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10.09.2011 22:00 Vibrationshintergrund: Hatice Akyün

Jeden Montag erscheint Hatice Akyüns Kolumne „Mein Berlin – Notizen aus der globalen Stadt“ im Tagesspiegel. Mal schreibt sie mit leichter Zunge, das nächste Mal mit spitzer Zunge. Immer sind ihre „Notizen“ voller Gespür für das Leben in der Großstadt.

Hatice Akyün ist auch Autorin der Romane „Einmal Hans mit scharfer Soße“ und „Ali zum Dessert“, in denen sie über ihr deutschtürkisches Leben schreibt.

Sie berichtet mitten aus einer riesigen deutschen Bevölkerungsgruppe: den türkischen Einwanderern und ihren Familien. In den deutschen Medien tauchen türkische Einwanderer und ihre deutschen Nachkommen fast ausschließlich negativ auf. Sie schafft es, dieses Bild zu entzerren und vervollständigt das Bild einer türkischstämmigen Frau. In ihren Geschichten zeigt sie stets humorvoll, dass es nicht immer um das Staatstragende in der Diskussion um Integration und Migration geht.

Am 10. September 2011, 22 Uhr, liest Hatice Akyün aus ihren Kolumnen vor. Im Anschluss diskutiert sie mit dem taz-Journalisten Daniel Bax und ihrem Publikum.

Der Titel Vibrationshintergrund wurde einer Kurzgeschichte von Selim Özdoğan entlehnt.

Lesung mit anschließender Diskussion:

Hatice Akyün, Daniel Bax und Publikum

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