Nadia Granados kommt aus Kolumbien und lebt zurzeit in Mexico City. Ihre Werke untersuchen die Beziehung zwischen traditioneller Pornographie und Gewalt, sie vereinen sowohl Performance als auch Technologie, Kunst und Aktivismus und sind ein Mix aus Kleinkunst, Intervention und Videostreaming. In all ihren Arbeiten nutzt sie ihren Körper, um Grenzen zu sprengen, dadurch neue Handlungswege zu eröffnen und Bewusstsein zu verändern. Ausgezeichnet wurde sie u.a. vom Franklin Furnace Fund, mit dem Preis der 3. Biennale für Bildende Kunst Bogota sowie mit einem Stipendium des Fondo Nacional para la Cultura y las Artes ‒ FONCA für kolumbianisch-mexikanische Kunstresidenzen. Ihre Arbeit war bisher zu sehen in Kanada, Venezuela, Spanien, Argentinien, Chile, Costa Rica, Deutschland, Ecuador, Peru, den USA, Mexiko, Korea, Brasilien und Kolumbien.