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Film

CINEMASIA SHORTS

BUSY BODIES ‒ ASIAN FILM FESTIVAL BERLIN 2017

Über CinemAsia

Seit 2008 bietet CinemAsia in einem FilmLAB jungen Regietalenten die Chance, einen Kurzfilm zur asiatischen Diaspora zu erstellen. Das Filmfestival CinemAsia wurde 2003 gegründet und findet jedes Jahr in Amsterdam statt. Unter der professionellen Anleitung des Filmemachers Jimmy Tai und der FilmLAB-Produzent*innen Judith Mulder und Daan Vree, können die Teilnehmer*innen ihre eigenen Drehbücher umsetzen. CinemAsia hat sich das Ziel gesetzt, dem Publikum eine möglichst große Bandbreite an Geschichten aus der asiatischen Diaspora zu präsentieren.

Love

(Enang WATTIMENA/Niederlande 2017 /13 min/OmE)

Enang recherchiert ein Familienportrait, das in den ehemaligen holländischen Kolonien (former Dutch East Indies) aufgenommen wurde. Seine Urgroßmutter ist auch auf dem Foto, eine Frau aus Aceh. Seine Mutter erzählte ihm, dass seiner Familie dieses Foto mit ihr nicht gehört habe. Von der Version des Fotos, das ihnen gehöre, sei seine Urgroßmutter abgeschnitten worden. Dieser Aspekt löste bei ihm den Wunsch aus, die Matriarchin zu finden.

Pricetag

(Myrthe Nymph WAI/Niederlande 2017/10 min/OmE)

Der 29-jährige Jeffrey Chen arbeitet als Verkäufer in einem chinesischen Supermarkt. Seine Verlobte ist die 26-jährige Annie Li, die aus einer reichen chinesischen Familie, mit strengen Eltern, kommt. Mit seinem geringen Einkommen kann Jeffrey die Anforderungen seitens der zukünftigen Schwiegereltern nicht erfüllen. Der Film wurde von den Beobachtungen der Filmemacherin in ihrem eigenen Umfeld inspiriert.

Dinnertime

(Josscy Vallazza AARTSEN/Niederlande 2017 /9 min/OmE)

Der Indonesier Ricky (10) und die Holländerin Emma (10) spielen zusammen im Wohnzimmer von Emmas Familie. Sie haben Spaß dabei und vergessen die Zeit. Als Emmas Mutter nach ihnen ruft, wissen sie wie spät es ist. Abendessenzeit.

Breakable

(Winston CATARROJA/Niederlande 2016 /11 min/OmE)

Als seine geliebte Spieluhr kaputt geht, bietet einem älteren Mann eine philippinische Altenpflegerin an, sie für ihn zu reparieren. Die beiden scheinen mehr Gemeinsamkeiten zu haben, als auf den ersten Blick zu sehen ist. Der Film wurde durch die eigene Familiengeschichte des Filmemachers inspiriert, dessen Mutter im Ausland gearbeitet hat.

Untuk Selalu

(Andrea van den Bos, Ambar Surastri, Robbert Maruanaija/Niederlande 2015/17 min/OmE)

UNTUK SELALU dokumentiert die rituellen Unterschiede zwischen vier Gruppen von Migrant*innen aus Indonesien: den Molukken, den Dutch-Indos, den Javanesischen-Surinamesen und den ethnischen Indonesier*innen. Der Film zeigt die kulturellen Unterschiede und Gemeinsamkeiten dieser vier Gruppen aus der Perspektive von Youngsters der gleichen Generation.

Adopted

(Daan VREE/Niederlande 2012/11 min/OmE)

Dong und Lian sind Chinesische Holländer*innen. Das Paar überlegt ein Kind zu adoptieren, da sie selbst keine Kinder bekommen können. Dongs Mutter kann sich einfach nicht an die Idee gewöhnen, dass Dong und Lian sich in den Kopf gesetzt haben, einen weißen Jungen zu adoptieren.

Loving Work

(Vivian Wenli LIN/Niederlande 2008/15 min/OmE)

Arbeit, Sex und Liebe auseinanderzuhalten kann zur Herausforderung werden, wenn ein Paar zusammen in der Fetisch-Industrie arbeitet. Wieviel vom Arbeitsleben wird mit ins eigene Liebesleben übertragen, sobald die Studiolampen ausgeschaltet sind? Wie halten sie die Funken in ihrer eigenen Beziehung am Leben, wenn sie so viel Zeit damit verbringen, die Fantasie anderer Leute zu stimulieren?