Geboren 1978 in Hamadan, Iran. Nach seiner Schauspielausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule in München folgten Engagements am Volkstheater Wien sowie an den Hamburger und Münchner Kammerspielen. In den Inszenierungen von Nuran David Calis spielte er in Romeo und Julia die Rolle des Tybald (Volkstheater München 2003) und in Die Räuber den Schweizer (Volkstheater Wien, 2006).
In Eliam Kraiems Theaterstück Sechzehn Verletzte spielte er 2006 den aus der Heimat geflohenen Palästinenser Mahmoud neben Michael Degen in der Inszenierung von Albert Lang an den Hamburger Kammerspielen.
Fernsehfreunde kennen ihn als Kommissar Alim Zainalow aus dem Kieler Tatort, wo er von 2002‒2005 neben Axel Milberg im Einsatz war, aber auch aus zahlreichen anderen TV-Produktionen wie SOKO Leipzig, Polizeiruf 110, Der Assistent u.v.a. Zu seinen eigenen Regiearbeiten zählen die Kurzfilme Yalda ‒ Die längste Nacht des Jahres (2003), Waledeyn (2005), Das hohe Lied der Liebe Vol. 21 (2006). 2009 gewann der Film Woman wihout Men von Shirin Neshat den Silbernen Löwen in Venedig, in dem Mehdi Moinzadeh eine der Hauptrollen spielte.
2008 entwickelte er gemeinsam mit Negar Moinzadeh die Idee für das Festival Happy Revolution.