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Maman Salissou Oumarou

Maman Salissou Oumarou

Maman Salissou Oumarou, Dokumentarfilmer und Autor, studierte und arbeitete im Niger. 2001 stellte er einen Asylantrag und kam nach Sachsen-Anhalt. Während der Wartezeit nahm er zahlreiche Qualifizierungsangebote wahr und intensivierte seine Arbeit als Filmemacher und Aktivist in der Flüchtlingsselbstorganisation The VOICE Refugee Forum. Mit seinem ersten Film MAMA (unter künstlerischer Leitung von Rolf Teigler) bekam er die gläserne Trophäe für den besten Fernsehbeitrag des Rundfunkpreises Mitteldeutschland. Er wirkte an Simon Paetaus Film Oury Jalloh mit; der Film erhielt 2008 den deutschen Menschenrechtsfilmpreis. Von 2009 bis 2015 studierte Maman Salissou Oumarou an der Kunsthochschule für Medien in Köln. 2010 wird er mit dem DAAD Preis an der KHM gewürdigt: „neben hervorragenden Leistungen im Studium auch das soziale Engagement der Ausgezeichneten.“ 2012 arbeitete er mit der Comiczeichnerin Paula Bulling im Rahmen des internationalen Comic-Wettbewerbs Brussels in Short zusammen. Maman Salissou Oumarou nahm 2013 am Berlinale talent campus und 2016 an der international Documentarfilm Masterclass Interdoc in Serbien, teil. Zudem veröffentlichte er 2016 das Buch Zur Geschichte und Gegenwart afrikanischer zeitgenössischer Malerei beim Akademikerverlag.