Virginnia Krämer wurde 1994 in Siegen geboren und fand ihren kreativen Ausdruck bereits in verschiedenen Räumen und auf unterschiedlichen Bühnen. Als Kind begann sie mit biblischen Musicals, lernte später Posaune, Klavier und Gesang und nahm als Tänzerin einer örtlichen Hip-Hop-Gruppe an mehreren deutschen Meisterschaften teil. Schwerpunkt ihrer künstlerischen Abschlussarbeit im Rahmen des Bachelorstudiengangs Expressive Arts in Social Transformation an der Medical School Hamburg (MSH) war 2017 die Erkundung (ihrer) Schwarzen weiblichen Identität durch Bewegungsforschung. In Berlin hat sie mit einem Masterstudiengang in Afrikawissenschaften an der HU begonnen, konzentriert sich aber vor allem auf ihre Arbeit im Haus Konradshöhe und im Kinder- und Jugendhilfezentrum Neukölln, die darin besteht, Kindern mit Bewegung und kreativem Schreiben als ermächtigende Werkzeuge einen Raum zu bieten. Sie ist Mutter einer einjährigen Tochter namens Zuri.