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Claudia Basrawi

Claudia Basrawi

Claudia Basrawi wurde 1962 in Beirut geboren. Studium der arabischen Literatur und Geschichte in Berlin und Damaskus. Seit 1994 Arbeit als freie Autorin (Veröffentlichungen u.a. bei Blumenbar, BasisDruck, Folio Verlag Wien, Maas-Verlag, Edition Suhrkamp, Klett-Cotta, konkret und b_books). In den 1990er Jahren folgen Performances, Vorträge und psychogeografische Experimente zum Thema Stadterfahrung mit dem in Berlin und Hamburg ansässigen interdisziplinären Künstlerkollektiv „Gruppe M“. Aus dieser Zusammenarbeit entsteht der Roman Die Welt in der wir wohnten, der den Leser in ein urbanes Szenario führt, das dem Berlin der Jetztzeit auf absurde Weise ähnelt. Drehbuchmitarbeit bei Thomas Arslan, Katalin Gödros und Rainer Knepperges. Drehbuch, Regie und Kamera für den Film Prisoner of Love über Jean Genet in Damaskus und Beirut, gedreht an Originalschauplätzen. Arbeit als Theaterautorin in Kooperation mit Theater der Welt, den Sophiensaelen Berlin, Festspielhaus Hellerau, dem Berliner HAU, Donau Festival Krems, Gessnerallee Zürich, Kaserne Basel und Rote Fabrik Zürich. 2009 erscheint der erste eigenständige Roman Mittelmeer Anämie bei b-books Berlin, geschrieben während eines Aufenthalts in Damaskus, Beirut und Kairo. 2009 entsteht auch in Zusammenarbeit mit dem Regisseur Samuel Schwarz und dem Musiker Ted Gaier das Stück Der Sumpf – Europa Stunde Null, das den Fall der Berliner Mauer mit Pink Floyd „The Wall“ und dem Bürgerkrieg in Jugoslawien verknüpft. Aus diesem Projekt wird die Spin-Off Theatergruppe 400asa Sektion Nord gegründet. Die neuste gemeinsame Produktion mit dem Titel Flow/Wasser wurde im Jahr 2012 realisiert und kam in Berlin, Basel und Zürich zur Aufführung.

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