Kaciano Barbosa Gadelha (geb. 1980 in Fortaleza, Brasilien) hat 2014 an der Freien Universtität Berlin seine Promotion im Fach Soziologie mit der Arbeit Virtualization of the body and sexualities online: gay dating, gender and performativity abgeschlossen. Seine Forschungsgebiete sind u.a. queer theory, poskoloniale Theorie und Gender studies, Visual Culture, Performance, Cyberkulturen und Psychoanalyse. Sein Bachelorstudium in Psychologie und sein Masterstudium in Soziologie absolvierte er an der Universtität Céara (UFC) in Fortaleza, Brasilien, wo er für ein Jahr eine Vertretungsprofessur an der Fakultät für Sozialwissenschaften innehatte. Forschungsaufenthalte führten ihn u.a. an die Columbia University New York City und an die National Autonomous University of Mexico (Unam). Er nahm am Postgraduiertenprogramm in Gender Studies der Universität Mexiko City und am Postgraduiertenprogramm Sozialanthropologie der Universität von Campinas (Unicamp) in Brasilien teil. Gadelha ist Mitglied der „Neuen Gesellschaft für Bildende Kunst (nGbK e.V.) Berlin, wo er 2014 die Ausstellung What is Queer Today is not Queer Tomorrow, kuratierte. Er ist Mitglied der europäischen Kommission für die III European Geographies of Sexualities Conference, die unter dem Titel Sexualities, Media and (Urban) Spaces vom 17.-18. September 2015 in Rom stattfindet.