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Mohamedali Ltaief

Mohamedali Ltaief

Mohamed-Ali Ltaief ist ein in Tunis geborener Künstler und Autor, der derzeit in Berlin lebt. In seiner Arbeit befasst er sich mit den Begriffen Zeitlichkeit, Räumlichkeit und Geophilosophie. Sein besonderes Interesse gilt den weniger bekannten Geschichten der Kunst, die in der universellen Geschichte der Moderne verloren gegangen oder zurückgelassen wurden. Sein künstlerisches Schaffen basiert auf interdisziplinären Perspektiven an der Schnittstelle von Performance, Theater, Sound und Bildender Kunst sowie Visueller Kunst. Zudem umfasst es Essays und Fiktion. Mohamed-Ali absolvierte ein Studium der Philosophie in Tunis, schloss sein Studium an den Beaux-Arts von Tunis ab und erwarb den MA Spatial Strategies an der Kunsthochschule Weißensee Berlin. Mohamed-Ali hat an verschiedenen Kunstkollektiven, Performance- und Theaterprojekten gearbeitet, darunter Ahl Al-Kahf Collective Tunis (2011). Seit 2013 arbeitet er kontinuierlich mit Motus (Enrico Casagrande und Daniela Nicolò) zusammen. Im Rahmen dieser Kooperation entstanden Performances, Kunstwerke und Texte für die Produktionen Nella Tempesta, Caliban Cannibal und Call me X. Diese sind Teil des 2011>2068 Animale Politico Project mit Silvia Calderoni.

Zu den ausgewählten Performances, Vorträgen und Projekten von Ltaief ́s gehören Ghosts of Meaning (Performance), HAU2, Berlin, Deutschland (2019); The Path of the Sun or the Bare Life (Vortrag mit Performance), L’art Rue, Tunis, Tunesien (2021) sowie The Strangeness of the Stranger (Klangleistung und Veröffentlichung), Book Works and Radio Resonance, London, England (2021); Poiesis, Praxis, and Cultures of Resistance or the Non-Established Histories of Art in Tunisia (Vortrag mit Performance), Archive Books, Berlin, Deutschland (2023); Parallel Hands, Tanzfabrik, Berlin, Germany (2024); The Concretely WE (Performance), Centrale Fies und Live Works Summit, in Italien (2024).