Die libanesische Performance-Künstlerin Rima Najdi lebt in Berlin. Ihre Arbeit greifen auf verschiedene Disziplinen und Medien zurück. Hinter der Entwicklung ihrer Performances, Video, Installationen und Designarbeiten steht ein starkes Interesse an der Erforschung von Zwischenräumen, wie sie mitunter zwischen dem Selbst und dem Anderen, zwischen Fiktion und Realität, zwischen Physikalität und Emotion existieren. In ihrer künstlerischen Suche nach einem Akt, einem Statement, einem Foto oder einem Kunstwerk, befragt sie u.a. Prozesse der Stereotypisierung, Identität, Gender, das Versagen von Sprache, Grenzen und ihre Darstellung. Rima besitzt einen Abschluss in Dramatic Arts (2008) vom High Arts Institute, Lebanese University, Beirut, und einen MA in Performance Studies (2011) von der TISCH School of Arts, New York University. Ihre Arbeiten wurden u.a. am WatermillCenter, Long Island, NY (2011), 49B Studios, NY (2010, 2012, 2013), Bushwick Open Studios, NY (2010, 2013), New York University (2011, 2013), Saifi Urban Gardens, Beirut (2011), Kule Theater, Berlin (2012), Warwick University (2012), Kunstraum T27, Berlin (2014) gezeigt. 2011 erhielt sie die Watermill Center International Summer Residency, NY, USA.