Rahel Jankowski wurde 1988 in Leipzig geboren und wächst in Luxemburg und Berlin auf. Nach ihrem Abitur studiert sie französische Philologie und Musikwissenschaft. Noch während des Abiturs übernimmt sie 2009 die Hauptrolle in Auf Hoher See am Theater O.N. in Berlin und spielt 2010/2011/2014 am Ballhaus Naunynstraße in Verrücktes Blut (Regie: Nurkan Erpulat), welches 2011 zum Theatertreffen eingeladen wird. 2013 ist sie als Nicky in dem Performanceprojekt 7 Days of Uglyness (Regie: Manuela Trapp; Kirsten Haardt) am Theater Basel und im Rahmen des Zürcher Theaterspektakels zu sehen. Das Projekt wird im Rahmen des „SkenaUP international students festival“ in Pristina, als „best play“ ausgezeichnet. 2014 absolviert sie ihr Schauspielstudium an der Hochschule der Künste Bern, mit der Bachelorarbeit „Postmigratisches Theater eine Neuentwicklung im Deutschen Gegenwartstheater?“ und ihrem Performancesolo Shades. Seit November 2013 spielt sie am Maxim Gorki Theater in Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen (Regie: Sebastian Nübling), das 2014 von den Kritikern von Theater der Zeit zum Stück des Jahres gewählt wurde, und seit 2015 in Und dann kam Mirna. Am Kasemattentheater in Luxembourg war sie 2015 als Titania in dem Theaterstück Lampedusa zu sehen. Sie wirkte an zahlreichen Musikprodutionen in Finnland, Namibia und Luxemburg mit, spielt Geige und singt.