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Tanz

Cuppa Char

Tanzprojekt von Canan Erek

Grün oder schwarz?

Im temporeichen Stück der Choreografin Canan Erek begegnen sich Teekulturen der Welt. Asien trifft auf Europa, Missverständnisse vorprogrammiert?

Auf der ganzen Welt trinken Menschen Tee. Die Rituale der Teezubereitung unterscheiden sich weit über die Frage »Grün oder Schwarz?« hinaus. Dienen solche Traditionen und Rituale heute noch zur Bestimmung der eigenen Identität? Oder bedient sich im globalisierten Alltag ohnehin jeder im Angebot der Kulturen? Und wie viel Echtheit steckt im tradierten oder importierten Zen?
In CUPPA CHAR (engl. Umgangssprache für »cup of tea«) servieren fünf Protagonisten Tanztheater zwischen Poesie und Groteske, musikalisch begleitet von Mark Andre, preisgekrönter Komponist Neuer Musik.
Canan Erek studierte Tanz an der Folkwang Hochschule in Essen und Choreografie an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. Von 2004 bis 2007 leitete sie die Company des Leipziger Tanztheaters. Sie arbeitete u.a. als Gastchoreografin für das Hans Otto Theater Potsdam, das Berliner Ensemble und in zahlreichen Projekten im Bereich der kulturellen Bildung, u.a. im Education-Programm der Berliner Philharmoniker.
Zur Neueröffnung des Ballhaus Naunynstraße zeigte sie im Rahmen des Theaterparcours Kahvehane ‒ Turkish Delight, German Fright? die Installation tea for two.