Mit Quinsy Gario (Willemstad, Curaçao/ Den Haag), Daniel Lima (Natal/ São Paulo), meLê yamomo (Amsterdam/ Berlin), Lobadys Pérez (Cartagena de Indias)
7.-8.12.2018, 20 Uhr
Eine Begegnung, ein Wagnis, ein Festival! Mit dem international besetzten Performancefestival Permanente Beunruhigung feiern wir 10 Jahre postmigrantisches Theater am Ballhaus Naunynstraße! 23 Künstler*innen kommen am Ballhaus Naunynstraße in 5 Konstellationen zusammen, zu einer ersten Begegnung, für einen noch auszuhandelnden Arbeitsprozess, für je zwei Abende Showing.
Mit: Quinsy Gario (Dichter & Performancekünstler), Daniel Lima (Künstler, Kurator, Herausgeber & Researcher), Lobadys Pérez (Tänzer & Choreograf), meLê Yamomo (Sound- & Performance- Wissenschaftler & Künstler).
Mehr Info über das Festival, finden Sie HIER.
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Stimmen zur Festivaleröffnung Permanente Beunruhigung anlässlich des Jubiläums 10 Jahre Postmigrantisches Theater am Ballhaus Naunynstraße:
Dieses postmigrantische Theater passt zu Kreuzberg. Es ist eine echte, einzigartige und wahre Perle.
Clara Herrmann, Kulturstadträtin Kreuzberg-Friedrichshain (Pressekonferenz vom 7.11.2018)
Das kleine Kreuzberger Theater musste wegen umfangreichen Baumaßnahmen monatelang pausieren. Nun ist es wieder da ‒ und setzt sein Glaubensbekenntnis fort: Schluss mit dem Fokus aufs weiße, europäisch zentrierte Bürgertum, her mit Vielfalt, Weltoffenheit, Antidiskriminierung und Differenz.
(Siegessäule)
Am Ballhaus Naunynstraße ist eine Ästhetik entstanden, die das Theater verändert hat wie kaum eine andere in den letzten Jahren: das postmigrantische Theater.
(Tanzraum Berlin)
Die Performer bestechen mit starker physischer Präsenz.
(Tagesspiegel)
Und das betont improvisierende Format des Festivals ‒ zwei Tage Probe, am dritten Tag auf die Bühne ‒ … bewegt sich ganz nah am Gründungsgedanken des Ballhaus, der Theater ganz strukturell immer als unfertiges, ‚wanderndes‘ begreift: „translokal, transdisziplinär, transgender.“Ein Spiel mit dem Unvorhersehbaren.
(Berliner Zeitung)
Ein Gegenmittel zur aktuellen Ohnmacht.
(taz)
Rückzug ist keine Option, und so wird die „Beunruhigung“ schlichtweg zum künstlerischen Motor gewendet…Das Festival funktioniert wie ein Labor der Begegnungen…Nicht zuletzt wird hier auch das vorherrschende Kunst-und Werkverständnis ein Stück weit verunsichert.
(Tanzschreiber)