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Film

In-Between Performative-Films (Januar)

Schwarze und schwule Identität in performativer, filmischer Bildsprache

Die Januarausgabe von In-between Performative Films widmet sich dem Werk des Filmemachers, Poeten und Aids-Aktivisten Marlon Riggs. Er verhandelt Schwarze und schwule Identität mittels einer sehr direkten performativen, filmischen Bildsprache. In seinen Essayfilmen macht er sich selbst, seine Sexualität und seinen Körper auf empowernde Art und Weise zum Gegenstand. Die Filme handeln von Aids und Diskriminierungen Schwarzer schwuler Männer innerhalb der Community sowie von Rassismus in einer von Weißen dominierten schwulen Szene.

Das Ballhaus Naunynstraße zeigt Marlon Riggs bekanntesten Film Tongues Untied wie auch die weniger bekannten Kurzfilme Anthem, Affirmations und Non, Je ne regrette rien (No Regret). Im Fokus der Filmreihe In-between Performative Films stehen Künstler*innen, die sich außerhalb patriarchaler, weißer und nationaler Produktions- und Förderungsbedingungen bewegen.

Im Anschluss findet eine Diskussionsrunde auf Englisch mit dem Performer Bishop Black statt, moderiert von Iury Trojaborg.

Alle Filme werden in der englischen Originalversion ohne Übertitel gezeigt.