Schwarze Menschen sprechen über Schwarz-Sein in Deutschland. Bei der 15. Kiez-Monatsschau erzählen sie aus ihrer Sicht vom Leben in einem Land, das Schwarze Menschen auf Werbeflächen zeigt, aber selten zulässt, dass sie selbst bestimmen wie sie gesehen werden wollen.
Wie geht es den Flüchtenden, die im Camp am Oranienplatz gegen die Residenzpflicht protestieren? Was denken Passanten in der Möhrenstraße über den Straßennamen? Was sagt der Psychologe der einzigen Beratungsstelle für Opfer rassistischer Gewalt in Berlin? Wie ist es Elternteil eines schwarzen Kindes zu sein?
Mit der Kamera in der Hand führen sie uns in ihre Wirklichkeit. Dabei wird deutlich, schwarz sein hat nicht nur eine, sondern viele Perspektiven.