Panel discussion (in English)
-English version below-
Am 2. Oktober 1904 befahl General von Trotha das Massaker an den Nama und Herero im heutigen Namibia, um die koloniale Expansion Deutschlands voranzutreiben. Der politische Aktivist Israel Kaunatjike sowie Esther Muinjangue von der Ovaherero Genocide Foundation und Waltrudis Ignatsia Ortman, Mitglied des Nama Genocide Technical Committee, setzen sich mit dem ersten Punkt des Aktionsplans der karibischen Staaten (CARICOM) auseinander: ENTSCHULDIGUNG.
Republik Repair solidarisiert sich mit den Nama und Herero und unterstützt ihre Forderungen gegenüber der deutschen Regierung nach offizieller Anerkennung, nach Entschuldigung und Reparationen für den ersten Völkermord des 20. Jahrhunderts.
Völkermord verjährt nicht wird in Zusammenarbeit mit Berlin Postkolonial und der Stiftung Partnerschaft mit Afrika e.V. präsentiert und eröffnet die Diskussionsreihe für Republik Repair: Zehn Punkte, zehn Forderungen, ein Festival. Reparatory Imaginings from Black Berlin.