Ayasha Guerin ist eine multidisziplinäre Künstlerin und Wissenschaftlerin, die zwischen Brooklyn und Berlin lebt. Derzeit ist sie Doktorandin an der American Studies-Abteilung der NYU, wo ihre akademische Forschung die sozio-ökologischen Beziehungen urbaner Hafenviertel aus feministischer, dekolonialer Perspektive untersucht. Die Formen und Methoden ihrer unterschiedlichen Arbeitsräume beeinflussen sich gegenseitig: Archivmaterialien spielen eine wichtige Rolle in ihrer kreativen Praxis, und bei ihrem Lehransatz steht das kreative Forschen im Mittelpunkt. Derzeit forscht sie an der Freien Universität Berlin in den Archiven zu May Ayim und Audre Lorde und führt Workshops durch, um Teilnehmer*innen diese wichtigen Zeugnisse transnationaler, queerer und Schwarzer feministischer Denkansätze näher zu bringen.