Laia Ribera Cañénguez, geboren 1982 in El Salvador, ist freischaffende Theatermacherin. Sie hat Physical Theatre in Barcelona studiert und später einen Master in Theaterpädagogik an der Universität der Künste (UdK) abgeschlossen. In ihrer künstlerischen Arbeit, interessiert sich Laia für die Überschneidungen von Gender, Race & Class mit dem Schwerpunkt ‚biographisches Theater‘.
Laia war als Performerin an unterschiedlichen Theaterprojekten in El Salvador beteiligt und hat 2011 das Theaterkollektiv Siluetas in Guatemala gegründet. Mit den Stücken AFUERA und DISIDENCIAS war die Gruppe in Kolumbien, Mexiko und Mittelamerika mehrmals auf Gastspiele.
Laia arbeitet als freischaffende Theatermacherin, Performerin und Theaterpädagogin sowohl in Deutschland als auch in Lateinamerika u.a. im Ballhaus Naunynstrasse (Eine Geschichte von Vielen), mit dem Performance Duo mit Rafi Martin (Arbeit WAX-en), mit dem Performancekollektiv She She Pop (Künstlerische Mitarbeit bei ORATORIUM) und mit der Gruppe Madrija (Theaterstück Querencias). Sie ist Autorin und Performerin im Theaterstück Querencias.
Zurzeit arbeitet sie im Theaterprojekt Queer & Quer bei der akademie der autodidakten.