Laura Shirin ist politische Performerin und Autorin. In ihren Arbeiten setzt sie sich sowohl akademisch als auch künstlerisch mit Themen wie Rassismus, (Queer-)Feminismus und Intersektionalität auseinander. Dabei stehen drängende Fragen nach Zugehörigkeit und Identität, Momente des Empowerments und Verlusts sowie die Suche nach „Haymat“ und Community im Zentrum. Ihre erste Publikation erfolgte im Gedichtband Haymatlos, weitere Texte sind in Texte nach Hanau erschienen. Darüber hinaus veröffentlichte sie Beiträge im Blog Young Migrants und im mo:no Magazin. Zuletzt war sie Mentorin beim Literaturfestival PROSANOVA sowie Performerin beim İÇ İÇE, dem ersten Festival für neue anatolische Musik.