Filmscreening
akademie der autodidakten
Und dann sprang ich auf den Tisch … schrie gegen seine Frauenfeindlichkeit an … setzte mir die Sonnenbrille auf … und verließ die Bahn ‒
Kleine Beispiele des Widerstands gegen Rassismus, Sexismus und Ismen aus dem wirklichen Leben. Erinnerst du dich an deinen letzten Akt des Widerstands? In dem Filmworkshop Kiez-Monatsschau TOYS werden Erinnerungen des Widerstands gesammelt: Lustige, verletzliche, traurige ‒ aber auf jeden Fall empowernde Geschichten der Dekolonisierung des Alltags.
Sie fragen sich, was passiert, wenn der alltägliche Widerstand zum Spiel wird? Wenn wir in einer rassistischen und restriktiven Gesellschaft spielerisch Widerstand leisten und aus Momenten der Diskriminierung Momente der Ermächtigung machen? Wenn wir Elemente des Spiels nutzen, um zu überleben und zu verarbeiten? Womit wird dann gespielt? Welche Figuren, Objekte und Held*innen sind dann wichtig? Was wird zum Spielzeug, das Spaß macht und ermächtigt? Und womit soll in der Zukunft gespielt werden? Wer sollen die Figuren der Spiele von morgen sein, die uns in Momenten des Widerstands Kraft geben?