Aloysius Itoka hat seine Kindheit in Bonn, BRD verbracht. Nach der High School in Monrovia, Liberia, studierte er Biochemie an der University of Buffalo in New York. Dort absolvierte er schließlich auch eine Schauspiel- und Tanzausbildung. In dieser Zeit trat er mit dem renommierten Dance Theater of Harlem an der Metropolitan Opera auf. Seit 1989 lebt und arbeitet er in Berlin, u.a. als Solotänzer am Friedrichstadt Palast in der Revue City Lights. 1992 führte er Regie bei der Satire Endstation Asyl, die er auch schrieb, im Ratibor Theater Berlin. Seit 1995 arbeitet er hauptsächlich als freischaffender Schauspieler und Sprecher, darunter zahlreiche Rollen in TV-Krimis (u.a. Tatort und Polizeiruf 110). Im Kinofilm Winterreise war er 2006 neben Sepp Bierbichler zu sehen. Im James Bond-Thriller Casino Royale synchronisierte er den Bösewicht.
Am Ballhaus Naunynstraße spielte er in Schattenstimmen (2008) in der Regie von Nurkan Erpulat, Walking Large (2017) in der Regie von Atif Mohammed Nor Hussein, Complex of Tensions (2020) von Jasco Viefhues, Courageux! Furchtlos! (2021) in der Regie von Atif Mohammed Nor Hussein und Abdruckkörper (2022) von Yatri Niehaus.