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Azeret Koua

Azeret Koua

Azeret Koua wuchs als Third-Culture-Kid in den USA, Deutschland und China auf. Sie studierte zunächst Jura, bis sie sich vom Theater verführen ließ. Nach dem Abbruch ihres Jurastudiums folgte ein Studium der Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Währenddessen inszenierte, assistierte sie und setzte sich fortwährend für inklusives Denken und Handeln im Theater ein. Nach ihrem Studium assistierte sie am Schauspiel Dortmund und am Residenztheater.
Auf der Bühne verhandelt sie leidenschaftlich und mit Humor tabuisierte Reibungspunkte der Gesellschaft und Politik. Besonders interessiert sie sich für bisher überhörte und misrepräsentierte Narrative und Sichtweisen. Ihre inszenatorische Arbeit ist stark popkulturell und musikalisch geprägt. Als Regisseurin arbeitet sie in jeder Produktion mit Quoten: mindestens eine marginalisierte Person je auf und hinter der Bühne. Alibifunktionen und Instrumentalisierung von marginalisierten Personen/Gruppen schließt sie grundlegend aus ihrer Theaterarbeit aus. Ein respektvoller Umgang auf Augenhöhe mit allen Beteiligten ist dabei die grundlegende Basis. 
Am Ballhaus Naunynstraße war Koua Teil von Ganz Vorn (2023), einem Treffen Schwarzer Menschen in Leitungspositionen.
Sie ist Teil der designierten künstlerischen Leitung und leitende Regisseurin am Theaterhaus Jena. 

Mitwirkung in: