Mona Okulla Obua ist eine deutsch-ugandische Regisseurin, Dichterin und Herausgeberin. 2017 schloss sie ihr Studium an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf ab. Themen ihrer Arbeit sind diasporische Identitäten, die Dekolonisierung schwarzer Körper, Natur, Spiritualität und Afro-Surrealismus. Sie erforscht das Medium Film durch eine experimentelle Linse und setzt Poesie in Bildern und Worten um. Mit ihrem Film INDIGO stellt sie – vor und hinter der Kamera – Schwarze Frauen* ins Zentrum. Für die Filmvorstellungen im Ballhaus Naunynstraße von That Ugandan Flaming Homosexual und The Homes We Carry führte Mona die Moderation. Sie lebt derzeit zwischen Berlin und Kampala.
Am Ballhaus Naunynstraße war Mona Okulla Obua unter anderem mitwirkend an WERDEN (2023) von Magda Korsinksy.