Aylin Esener wurde in Buxtehude geboren. Als diplomierte Schauspielerin verließ sie die Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam-Babelsberg, um für ein Fest-Engagement nach Aachen zu gehen. Daraus gingen zwei Nominierungen für sie zur besten Schauspielerin des Jahres hervor und ebneten ihr den Weg ans Deutsche Theater Berlin, an dem sie zunächst fest, dann als Gast von 2003 bis 2009 spielte. Besonders geprägt wurde ihre Arbeitsweise durch Regien von Christoph Ernst, Ali M. Abdullah, Bettina Bruinier, Nicolas Stemann und Niels Kurvin, der ihren Soloabend Lust auf was anderes ‒ Canım başka bir şey istiyor inszenierte. Dieser wurde im März 2007 unter dem Produktionslabel aeneki in Aachen uraufgeführt und gastierte bereits in Hamburg, Ludwigshafen, Karlsruhe, Bremen und im Ballhaus Naunynstraße. Aylin Esener ist Mitglied der Band Postpank. Am Ballhaus Naunynstraße spielte sie in Funk is not dead! (2011) in der Regie von İdil Üner, Lust auf was Anderes (2020) und Im Strom (2022) von Atilla Oener.