Val de Licer ist Architektin und Stadtplanerin und studierte an der Universidade Federal do Amapá im Norden Brasiliens. De Licer sucht zwischen verschiedenen künstlerischen Sprachen, um ganzheitliche Räume/Orte zu schaffen, sei es physisch oder imaginär/ephemer, durch den Einfluss der amazonischen Kultur und organische Formen der Beziehung zur Umwelt, insbesondere durch die dekoloniale Interpretation natürlicher Elemente – die Mystik des Schattens.
Seit 2021 beteiligt sich Val am kreativen Prozess als Performerin, Bühnen- und Kostümbildnerin am Ballhaus Naunynstraße in Stücken wie Abdruckkörper (2022) von Yatri Niehaus, Im Strom (2022) von Atilla Oener, Scar-City (2023), eine Produktion der akademie der autodiakten, Flight of the Canaries (2023) von Bishop Black und WERDEN (2023) von Magda Korsinsky.