Catalina Fernández wurde in Pereira, Kolumbien, geboren. Sie ist Lichtdesignerin, Videokünstlerin und Fotografin und arbeitet regelmäßig in verschiedenen Bereichen wie Performance, Film, Musik und bildender Kunst. Sie studierte Film und Fotografie an der Unitec-Universität in Bogotá, Kolumbien, und Lichtdesign für Theater am Instituto Universitario Nacional del Arte (IUNA) Buenos Aires. Sie arbeitet als Lichtdesignerin am Hochschulübergreifenden Zentrum Tanz Berlin (HZT), in der Werkstatt der Kulturen, beim Poesie-Festival Berlin, im Ballhaus Naunynstraße und im Studio 44 von Constanza Macras. Sie arbeitete an Projekten u.a. mit Showcase Beat Le Mot, Juliana Piquero und Dovrat Meron bei der Entwicklung von Videos und Bühnenbild. Als Fotografin und künstlerischer Beraterin arbeitete sie mit den Künstlern Philip Gröning, Katya Sander, Anika Larsson und vielen anderen. Parallel zu ihrer künstlerischen Praxis leitet sie die auf Dokumentarfilme spezialisierte Filmvertriebsgesellschaft MONODUOFILMS. Derzeit entwickelt sie mit dem Kollektiv Can Doc ein Projekt über verschiedenen Möglichkeiten der Dokumentation von Performance und darstellenden Künsten in Berlin.
Am Ballhaus Naunynstraße ist Catalina Fernández unter anderem mitwirkend an Memory of Dislocation (2017) von Jao Moon.