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B*ROMANCE

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Von Bishop Black

In B*romance begeben sich vier Schwarze queere Protagonist*innen auf die Suche nach selbstbestimmten Schwarzen Identitäten und (angst-)freieren Umgangsweisen. Welche Bilder selbstbestimmter Identität entwickeln sie, welche Beziehungen gestalten sie? Und wo? Welcome to the Pink Gym! Bishop Black agierte in den letzten Jahren am Ballhaus Naunynstraße als Performer*in Permanente Beunruhigung (2017) und Your Devices (2018), als Solo-Künstler*in in der mehrfach wiederaufgenommenen Performance Becoming my body (2019) und als Spielleiter*in der Produktion re-searching joy (2022) im Rahmen akademie der autodidakten. B*romance ist Bishop Blacks Debut als Regisseur*in.

Performance: Dienstag, 04.07.23, 20 Uhr

                         Mittwoch, 05.07.23, 20 Uhr

                         Donnerstag, 06.07.23, 20 Uhr

                         Freitag, 07.07.23, 20 Uhr

                         Samstag, 08.07.23, 20 Uhr

Tickets gibt es hier.

Nevzat Akpınar & friends

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Konzert

Der Komponist und Musiker Nevzat Akpınar wird unterstützt von Haydar Kutluer. Beide spielen Bağlama, Haydar Kutluer erweitert den Klangraum durch die bundlose Bağlama und Gesang. Hinzukommen Merve Akyıldız am Klavier sowie mit Gesang und Kadir Yılmaz an der Gitarre. Gemeinsam präsentieren sie tradierte Lieder aus der Türkei und Instrumentalkompositionen von Nevzat Akpınar, darunter mehrere Uraufführungen, sowie vertonte Lyrik. Dabei wird ein Bogen von der anatolischen zur europäisch-klassischen Musiksprache gespannt, so dass beide Musiksprachen ineinander übergehen.

Performance: 27.04.23, 20 Uhr

Tickets gibt es hier.

ABDRUCKKÖRPER

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Theater von Yatri Niehaus

Das Theaterstück Abdruckkörper kommt zurück! Der afrodeutsche Protagonist von Abdruckkörper navigiert seinen Körper mit und gegen die vorgegebene Richtung. Denn die Richtung, die Bahn, ist markiert. Die deutsche Gesellschaft ist eine historisch konstruierte Architektur, ein kulturelles Labyrinth, das Beziehungsnetze und Kapitalklumpen, Sichtbarkeit und Ausschlüsse produziert. Whiteness ist der gesellschaftlichen Anlage eingeschrieben. Der Protagonist, das Ich, schlingert.

Performance: Freitag, 09.06.23, 20 Uhr

                          Samstag, 10.06.23, 20 Uhr

                          Sonntag, 11.06.23, 19 Uhr

                          Montag, 12.06.23, 20 Uhr

Tickets gibt es hier.

AUF MEINEN SCHULTERN

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Tanzperformance von Raphael Moussa Hillebrand

Die beliebte Tanzperformance ist wieder da! Ausgehend von seiner Erfahrung, im Berlin der 1980er und 90er Jahre aufgewachsen zu sein, unternimmt der Tänzer und Choreograf Raphael Moussa Hillebrand den Versuch, die eigene Lebenserfahrung in eine Form zu bringen, so dass die nächste Generation und das eigene Kind daran anknüpfen können.

Performance: Donnerstag, 01.06.23, 20 Uhr

                          Freitag, 02.06.23, 20 Uhr

                          Samstag, 03.06.23, 20 Uhr

                          Sonntag, 04.06.23, 19 Uhr

Tickets gibt es hier.

THIAGO ROSA

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Porträtperformance

Die Porträtperformance von Thiago Rosa ist wieder zurück! In der Schule erzählten die Geschichtsbücher Kolonialgeschichte. Ein Schwarzer Lehrer sagte: „Das ist nur eine Perspektive.” Es gibt eine Verbindung von dem Schwarzen Geschichtslehrer zu der Tatsache, dass Thiago Rosa jetzt in Europa ist, in Berlin lebt. Es gibt eine Verbindung von Thiago Rosas Schwarzer Großmutter über die Leerstellen in den Geschichtsbüchern zu der Tatsache, dass Thiago Rosa Künstler ist.

In englischer Sprache

Performance: Dienstag, 16.05.23, 20 Uhr

                          Mittwoch, 17.05.23, 20 Uhr

                          Donnerstag, 18.05.23, 20 Uhr

                          Freitag, 19.05.23, 20 Uhr

Tickets gibt es hier.

EVERYBODY CAN BE EVERYBODY CAN NOT BE

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Tanzperformance von Jao Moon

Everybody can be everybody can not be ist eine getanzte queere Performance über Exotisierung, Energien des Widerstands und selbstbestimmte Sichtbarkeiten. Das Ballhaus Naunynstraße zeigt nach Gritty Glamour (2015), FRUTAS AFRODISÍACAS (2016) und der Soloperformance Memory of Dislocation – Exactly the same is the opposite direction (2017) mit Everybody can be everybody can not be nun Jao Moon’s vierte Arbeit und die vierte Wiederaufhnahme der Performance.

Performance: Mittwoch, 21.06.23, 20 Uhr

                          Donnerstag, 22.06.23, 20 Uhr

                          Freitag, 23.06.23, 20 Uhr

                          Samstag, 24.06.23, 20 Uhr

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RISKANT. Vögel aufscheuchen

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URAUFFÜHRUNG

AUS GESUNDHEITLICHEN GRÜNDEN FÄLLT DIE HEUTIGE VORSTELLUNG, AM 27.03.2023, LEIDER AUS!

Theater von To Doan

Sie sind zu viert, Freund*innen und Geschwister, jenseits des binären Codes. Trotz der unterschiedlichen Wege, die sie dabei einschlagen, hält etwas sie zusammen. Doch wer Veränderung will, riskiert sich. Woher aber die Kraft beziehen, wenn das Leben eh schon riskant ist? Für Asarela Orchidia Dewi ist RISKANT. Vögel aufscheuchen das Regie- debut. Die dramatische Textvorlage von RISKANT. Vögel aufscheuchen ist der vierte in der Schreibwerkstatt Unconventional Signs – neue postmigrantische Theatertexte entstandene Theatertext, der am Haus seine Uraufführung erfährt.

Performance: Freitag, 24.03.23, 20 Uhr

                          Samstag, 25.03.23, 20 Uhr

                          Sonntag, 26.03.23, 19 Uhr

                          Montag, 27.03.23, 20 Uhr

                          Dienstag, 28.03.23, 20 Uhr

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Becoming My Body

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Performance von Bishop Black

Bishop Black treibt die Dekolonisierung voran; Bewegung für Bewegung, mit jedem Soundlayer, jedem Videolayer, jeder Muskelbewegung, mit jedem Satz wird dem Druck der alten polaren Achsenmächte von sexual identity und racial identity widersprochen. Becoming My Body ist der Weg wider die Kolonisierung – sei es in und durch Sexualitätskonzepte und abgeleitete Fashion, sei es durch die eurozentrische Kosmologie und Epistemologie. Becoming My Body ist ein 
performatives, getanztes, synthetisches Schreiten zu einem Raum, in dem andere Kräfteverhältnisse herrschen, Bishop Black’s Einladung in deren 
Multiversen.

Performance: Samstag, 11.03.23, 20 Uhr

                          Sonntag, 12.03.23, 19 Uhr

                          Montag, 13.03.23, 20 Uhr

                          Dienstag, 14.03.23, 20 Uhr

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TRVΛNIΛ

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Just stay composed.

Zwei Orte. Aufgespannt zwischen zwei Gesellschaften, zwei Kräften, verbunden mit Freunden, Sprachen, Klängen, Zärtlichkeiten über den halben Globus ‒ an guten Tagen schwebt das Ich. An schlechten sind die Last der Situation und die Kälte der sie umgebenden Gesellschaft unerträglich.

Just stay composed. Do not pose. Just stay composed.

Performance: Dienstag, 07.03.23, 20 Uhr

                          Mittwoch, 08.03.23, 20 Uhr

                          Donnerstag, 09.03.23, 20 Uhr

                          Freitag, 10.03.23, 20 Uhr

HINWEIS:

+++ Hinweis: Taschen (größer als A5 Format) und Jacken müssen an der Garderobe abgegeben werden +++

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IM STROM

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Theater von Atilla Oener     

Im Strom kommt zurück! Kubi war mal einer der angesagtesten Partyveranstalter der Stadt. Jetzt wohnt er wieder zuhause bei seinen Eltern. Die waren in den 1970er Jahren aus der Türkei nach Deutschland migriert, haben hart gearbeitet und es zu bescheidenem Wohlstand gebracht. Mit Im Strom zeigt Atilla Oener eine Achterbahnfahrt, die das Leben ist. Das kurzfristige Ziel seines Protagonisten: Schulden abbezahlen, wieder auf eigenen Füßen stehen, wieder jemand sein! Die dramatische Textvorlage entstand im Rahmen der Schreibwerkstatt Unconventional Signs – neue postmigrantische Theatertexte am Ballhaus Naunynstraße in der Spielzeit 2020/21.

Performance: Mittwoch, 24.05.23, 20 Uhr

                          Donnerstag, 25.05.23, 20 Uhr

                          Freitag, 26.05.23, 20 Uhr

                          Samstag, 27.05.23, 20 Uhr

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When Artists Refuse

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Vortrag von Quinsy Gario

Die vielbeachteten Forderungen von ehemals kolonisierten Ländern zeigen Wirkung: Große ethnografische Museen ringen derzeit mit der Frage, was mit den Sammlungen geschehen soll, die durch koloniale Enteignung oder ungleiche Machtverhältnisse erworben wurden. Indem Quinsy Gario seine eigenen Reisen nach Deutschland, insbesondere nach Berlin und München, zum Ausgangspunkt macht, lädt er dazu ein zu überdenken, wie sich Schwarze Subjektivität in den Mittelpunkt stellen lässt, wenn man sich mit kolonialem Erbe und ethnografischen Museen auseinandersetzt.

Vortrag: Sonntag, 26.02.23, 19 Uhr

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Auf dem Mars sieht die Welt so aus

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Theater

In Auf dem Mars sieht die Welt so aus zeigt die Autorin Patty Kim Hamilton eine Geschwisterbeziehung, Bruder und Schwester, und den Einfluss politischer Diskurse auf die persönlichen Beziehungen. Die dramatische Textvorlage entstand im Rahmen der Schreibwerkstatt Unconventional Signs – neue postmigrantische Theatertexte am Ballhaus Naunynstraße in der Spielzeit 2020 / 21. Zwei Geschwister, 16 Monate auseinander. Der Altersunterschied spielte kaum eine Rolle. Als Kind passt man sich an, Normen, Moden, Institutionen. Das soziale Umfeld bringt den Druck, und plötzlich fallen Entscheidungen. Und wenn diese unterschiedlich ausfallen? Welche Sprache spricht man dann?

Performance: Freitag, 21.04.23, 20 Uhr

                          Samstag, 22.04.23, 20 Uhr

                          Sonntag, 23.04.23, 19 Uhr

                          Montag, 24.04.23, 20 Uhr

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Scar-City

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akademie der autodidakten

In dem Projekt Scar-City beschäftigen sich die Teilnehmer*innen der akademie der autodidakten, unter der Anleitung des multidisziplinären Performancekünstlers Ariel William Orah, mit Fragen rund um die Themen Reichtum, Empathie, Heilung, Selbstempowerment. Denn Mangel ist eine Herrschaftspraxis.

Performance: Sonntag, 02.04.23, 19 Uhr

                          Montag, 03.04.23, 20 Uhr

                          Dienstag, 04.04.23, 20 Uhr

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Shishani & Miss Catharsis

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Konzert

Mit bald sechzig Konzerten allein im Jahr 2022 gehört Shishani sicherlich zu den großen Musiker*innen der Niederlande. Sie agiert als Sängerin, Gitarristin und Songwriterin. Nun kommt sie nach Berlin – mit ihrer Formation Miss Catharsis! Indem die Musikerinnen Jasmine van der Waals, Jaimie van Hek, Ceciel Moyano und Shishani ihre eigenen Geschichten einbringen, entsteht ein Sound, der Genres wie Soul, Reggae, Jazz und Indie-Rock in sich aufnimmt und darüber hinausgeht.

Konzert: Dienstag, 24.01.23, 20 Uhr

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What Can Black and African Feminism Say About the Crisis?

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Vortrag von Minna Salami

Minna Salami studierte Politikwissenschaft und Gender Studies und gehört heute zu den prominentesten Denkerinnen Schwarzer Feminismen. Als Autorin, Dozentin und Beraterin von Regierungen zum Thema Geschlechtergleichstellung trägt sie aktiv dazu bei, die Handlungsräume Schwarzer Frauen zu erweitern. In einer Welt der Krisen ist die Frage was es heißt Mensc zu sein von zentraler Bedeutung. Aus einer Schwarzen, feministischen Perspektive, die im zeitgenössischen afrikanischen Denken gründet, widmet sich Minna Salami dieser Herausforderung.

Vortrag: Montag, 23.01.23, 20 Uhr

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HERDEIROS

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Ein Film von Thais Nepomuceno

Herdeiros (Die Erben) ist ein Dokumentarfilm über Samba, über den Karneval, über die Kraft einer widerständigen Tradition und erzählt die Geschichte des kulturellen und musikalischen Erbes, des afrikanischen Erbes ehemals Versklavter im heutigen Brasilien.

Portugiesisch mit englischen Untertiteln

Filmvorführung: Mittwoch, 18.01.23, 20 Uhr

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AUFLADEN

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Workshop unter der Leitung von Maureen Maisha Auma und Eben Louw

Die vertrauliche Diskussion will die gegenseitige Unterstützung inner- halb Berlins vielfältiger Schwarzer Community fördern und ermutigt zum intergenerationellen Austausch. Im Zentrum stehen dabei die Kenntnisse und Wege, die eigenen wie kollektiven Energien zu pflegen und wachsen zu lassen.

Workshop: Samstag, 21.01.23, 20 Uhr

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ENTFÄLLT: "Im Strom"

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Die Veranstaltung „Im Strom“ vom 10.-13. November fällt krankheitsbedingt leider aus!

Re-Searching Joy ist zurück!

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Vom 18. – 21. November ist re-searching joy der akademie der autodiakten wieder zurück auf unserer Bühne.

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Porträtperformance von Pepe Dayaw

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Vom 27. bis 30 Oktober ist Pepe Dayaws Porträtperformance wieder bei uns zu sehen. Darin zeigt Pepe seine Kunst und sein Leben: Aufgewachsen mit einer gegenderten Uniformpflicht in der Schule, im katholischen Dogmatismus, im nationalistischen Postkolonialismus.
Die Reihe PORTRÄT bietet Künstler*innen den Raum, sich und die eigenen Fähigkeiten und Künste, ja das, was wirklich wichtig ist, zu zeigen.

Tickets gibt es hier.

Festivaleröffnung: Black Berlin Black – Widerstand

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Ein neues Festival steht bei uns in den Startlöchern: wir freuen uns sehr Black Berlin Black – Widerstand im November zu eröffnen. Alle zwei Jahre bündeln wir seit Black Lux für mehrere Wochen die Kräfte und setzten neue Akzente. Über vier Monate hinweg, vom November 2022 bis zum Februar 2023 setzen wir Impulse. Im Zentrum steht der Widerstand: Formen des Widerstehens; des Erinnerns, was vergessen werden soll; des Sagens, was in Stille verborgen bleiben soll; des Sich-Nehmens, was exklusiv sein soll; des gemeinsamen Machens, wo Einsamkeit herrschen soll.

Und so eröffnen wir Black Berlin Black – Widerstand mit einem Gastspiel aus Brasilien, einer Gegen-Interpretation eines Klassikers der weißen Theatergeschichte, am 4. und 5. November 2022. In der Regie von José Fernando Peixoto de Azevedo wird daraus eine Darstellung Schwarzer Wirklichkeit: Navalha na Carne Negra.

Tickets finden Sie hier.

Postmigrant*innen on Tour: Auf meinen Schultern beim Theaterfestival in Stuttgart

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Auf meinen Schultern geht wieder auf Tour: Dieses Mal freuen wir uns beim Interkulturellen Theaterfestival Made in Germany in Stuttgart dabei zu sein.
Am 19. November um 20:30 Uhr betreten Raphael Moussa Hillebrand und Eurico Ferreira Mathias wieder gemeinsam die Bühne für ihre eindrückliche Performance.

Tickets findet Ihr auf der Website des Festivals Made in Germany.

ZWA – Konzert von Eurico Ferreira Mathias & Nacho Buk

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Zwei Musiker, zwei Lebensgeschichten, eine musikalische Begegnung, ein Konzert. Brasilian Jazz, Argentina Zamba, Jazz Standards und Improvisation – viele Elemente und Einflüsse lassen sich hier finden. Und doch folgen der Jazz- Cellist Eurico Ferreira Mathias und der Gitarrist und Klangkünstler Nacho Buk ihrem ganz eigenen Sound, in dem auch einige Element der zeitgenössischen Musik auftauchen. Im Zentrum steht für die beiden Künstler die Begegnung: Es ist dieses Moment des Zusammenkommens, des Zuhörens, des Teilens, des Fühlens – Zwa wie es im Kontext von Ubuntu heißt – das den Klang erzeugt.

Konzert: 21. Oktober, 20 Uhr

Tickets finden Sie hier.

Chico César in concert

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Im Oktober freuen wir uns besonders auf ein Highlight: das Konzert des brasilianischen Singer-Songwriters Chico César, der im Rahmen seiner Welttournee am 6. Oktober bei uns am Ballhaus Naunystraße Station macht. Vestido de Amor, Chico Césars zehntes Studioalbum, taucht tief in Panafrikanismus ein, diesmal aus Sicht der Diaspora. 

6. Oktober 2022, 20 Uhr

Tickets gibt es hier.

Courageux! Furchtlos! ist zurück!

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Nach der Uraufführung im September 2021, kommt Courageux! Furchtlos! vom 15.-18. Oktober zurück auf unsere Bühne.
Die dominierenden Diskurse verhindern, dass aus der Tat die Heldentat und aus dem Handelnden ein Schwarzes Vorbild wird. In der Regie von Atif Mohammed Nor Hussein vermessen die Performer*innen Maya Alban-Zapata, Lamin Leroy Gibba , Aloysius Itoka  und Diana Marie Müller die hierdurch entstehende Leerstelle – auf Grundlage eines Textes von Amina Eisner und Atif Mohammed Nor Hussein.

Memory of Dislocation eröffnet Oktober am Ballhaus

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Die Tanzperformance Memory of Dislocation – Exactly the same in the opposite direction von Jao Moon wird bei uns den Oktober eröffnen.

In Memory of Dislocation durchläuft Jao Moon Räume sozialer Segregation in Kolumbien, Räume der Heteronormativität, Prekarität, tänzerischer Disziplin, Queerness und Berliner Clubkultur.

TERMINE: 1./3./4. Oktober, 20 Uhr & 2. Oktober, 19 Uhr

TICKETS finden Sie hier.

CYCLOPS ist zurück!

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Unser September-Programm ist da! Nach der Eröffnung der Saison mit Im Strom steht nun CYCLOPS auf dem Programm. Nach langer Zeit ist die Performance von Zé de Paiva zusammen mit Nasheeka Nedsreal wieder auf unserer Bühne zu sehen!

Kameras machen sichtbar, geben Gestalt. Wer über den Apparat verfügt, entscheidet über die Art des Sehens und Gesehenwerdens. Die fotografische Praxis schafft die Hierarchie der Betrachtenden und Betrachteten. Sie ist Teil des späten Kolonialismus, der Überwachung, Kategorisierung, Verwaltung, der Objektivierung von Körpern und Menschen. Man spricht vom „Protagonisten“ und meint die Person vor der Kamera. Aber ist die eigentliche Protagonistin nicht die Person mit der Kamera, dieser artifizielle Zyklop? Ist der Rollentausch möglich? Was siehst du?

TERMINE: 15. bis 18. September
TICKETS sind hier erhältlich.

Abdruckkörper von Yatri Niehaus

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Weil ich hier aufgewachsen bin, träume ich. Wessen Traum?

Nur weil man in dieser Ordnung aufgewachsen ist, heißt es ja nicht, dass man sich in ihr wohlfühlt, dass man sie mitträgt. Oder? Nur weil man die Gesellschaft im eigenen Körper hat, heißt es ja nicht, dass man dieselben Träume träumt. Oder?

Abdruckkörper ist das Theaterdebut des Filmregisseurs Yatri Niehaus und entstand im Rahmen des Projekts Unconventional Signs – neues postmigrantisches Theater am Ballhaus Naunynstraße. Nach der Uraufführung am 17. Juni kommt Abdruckkörper nun vom 21. bis 24. September wieder auf die Bühne.

TICKETS sind hier erhältlich.

Saisonstart mit Uraufführung "Im Strom"

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Liebes Publikum,

wir können es kaum erwarten die neue Spielzeit mit euch zu feiern! Am 9. September um 20 Uhr ist es soweit. Mit der Uraufführung Im Strom, dem Regiedebut von Atilla Oener, starten wir in die neue Saison. Im Strom entstand im Rahmen der Schreibwerkstatt Unconventional Signs – neue postmigrantische Theatertexte am Ballhaus Naunynstraße in der Spielzeit 2020/21 und zeigt eine Achterbahnfahrt, die das Leben ist. Kubi war mal einer der angesagtesten Partyveranstalter der Stadt. Jetzt wohnt er wieder zuhause bei seinen Eltern. Die waren in den 1970er Jahren aus der Türkei nach Deutschland migriert, haben hart gearbeitet und es zu bescheidenem Wohlstand gebracht. Das kurzfristige Ziel des Protagonisten: Schulden abbezahlen, wieder auf eigenen Füßen stehen, wieder jemand sein! Und sein langfristiges? Kubi jobbt. Er hat den Rassismus satt, die Vorstellungen vom guten (Familien-) Leben seiner Eltern, dieses Ich-Habe-Also-Bin-Ich seines Umfelds. 

Wir freuen uns auf Sie!

09./10./12./13. September, 20 Uhr & 11. September, 19 Uhr. Tickets finden Sie hier.

POSTMIGRANT*INNEN ON TOUR: AUF MEINEN SCHULTERN IN COLOMBO / SRI LANKA

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31. Juli und 01. August 2022

Auf meinen Schultern

Goethe-Institut Sri Lanka

Spielzeiteröffnung am 9. September am Ballhaus Naunynstraße

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Liebes Publikum,

mit Auf meinen Schultern von Rapahel Hillebrand haben wir feierlich das Ende dieser ereignisreichen Spielzeit eingeläutet. Mit einigen Uraufführungen und erfolgreichen Wiederaufnahmen verabschieden wir uns nun in die Sommerpause.

Über das Programm, was Euch in der nächsten Spielzeit, ab dem 9. September erwartet, halten wir euch hier und über unseren Newsletter auf dem Laufenden!

 

Einen wunderschönen Sommer wünschen wir Euch!

Das Team vom Ballhaus Naunynstraße

Auf meinen Schultern vom 27. - 30. Juni

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Den fulminanten Abschluss dieser Spielzeit bildet die Wiederaufnahme Auf meinen Schultern von Raphael Moussa Hillebrand, musikalisch begleitet von dem Cellisten Eurico Ferreira Mathias. Vom 27. bis 30. Juni ist das Stück bei uns zu sehen.

Tickets gibt es hier.

akademie der autodidakten – re-searching joy vom 04.-06. Juni

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Eine Gruppe junger BIPOC traf sich von Mitte März bis Anfang Juni, angeleitet von dem Performancekünstler Bishop Black, um mit verschiedenen künstlerischen Ausdrucksformen, mit Contemporary Dance, Contact Improvisation und Schauspiel zu experimentieren. Im Zentrum stand die Frage, wie sich Leidenschaften, Freude und Lebendigkeit zurückerobern lassen, sind sie doch entscheidend für Selbstermächtigung und Befreiung.

re-searching joy: 04. – 06. Juni. Tickets gibt es hier.

Abdruckkörper – Uraufführung am 17. Juni

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Weil ich hier aufgewachsen bin, träume ich. Wessen Traum?

Nur weil man in dieser Ordnung aufgewachsen ist, heißt es ja nicht, dass man sich in ihr wohlfühlt, dass man sie mitträgt. Oder? Nur weil man die Gesellschaft im eigenen Körper hat, heißt es ja nicht, dass man dieselben Träume träumt. Oder?

Abdruckkörper ist das Theaterdebut des Filmregisseurs Yatri Niehaus und entstand im Rahmen des Projekts Unconventional Signs – neues postmigrantisches Theater und ist vom 17. – 21. Juni bei uns zu sehen.

Hier gehts zu den Tickets.

Eigenschwinungen – Forces of Overtones am 27. & 28. Mai

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Am 27. & 28. Mai um 20 Uhr, kommen der Soundwissenschaftler und Komponist meLê yamomo und der Cellist Eurico Ferreira Mathias erneut zusammen. Das klassische Repertoire der europäischen Musikgeschichte prägte ihre Ausbildung. Die musikalische Landschaft ihres Alltags war von anderen Frequenzen geprägt. Hier nun treffen sie sich, um im Ausprobieren, Denken, Sprechen, Klangerzeugen, die Grenzen der beiden Klangwelten zu bespielen.

Zur Ticketbestellung geht es hier.

Unser Juni-Programm

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Auf geht’s in den letzten Monat der Spielzeit 2021/22! Auf dem Programm stehen zwei Premieren: re-searching joy der akademie der autodidakten eröffnet den Monat. Im Zentrum der Performance steht die Frage, wie sich Freude in einer strukturell rassistischen Gesellschaft zurückerobern lässt. Zu sehen ist das Ergebnis vom 04. – 06. Juni. Tickets gibt es hier.

Abdruckkörper ist die zweite Premiere des Monats und das Theaterdebut des Filmregisseurs Yatri Niehaus. Hierin sehen wir einen afrodeutschen Protagonisten zwischen den Ansprüchen, Erwartungen, Schubladen, Falltüren und Karriereliften dieser Gesellschaft hindurchmanövrieren. Diese Premiere markiert eine einzigartige Kontinuität: Es ist damit der achte im Haus entstandene und zur Uraufführung gebrachte afrodeutsche Drama. Zu sehen vom 17. – 21- Juni! Tickets gibt es hier.

Den fulminanten Abschluss dieser Spielzeit bildet die Wiederaufnahme Auf meinen Schultern. Mit mehr als 25 Aufführungen seit der Uraufführung im September 2019 gehört die Tanzperformance von Raphael Moussa Hillebrand, musikalisch begleitet von dem Cellisten Eurico Ferreira Mathias, zu den viel nachgefragten Produktionen unseres Repertoires. Zu sehen vom 27. bis 30. Juni. Tickets gibt es hier.

Synthesized Planet – 20. & 21. Mai

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Ist es möglich, mit Hilfe von Sound zu reisen? Zu unbekannten Orten? Seit den Klangereignissen von Sun Ra wissen wir, dass Sound eine Antriebsenergie ist. Es ist eine Energie, die uns über alle irdischen Grenzen hinweg zu anderen Planeten transportieren kann. Und wenn wir von irdischen Grenzen sprechen, dann meinen wir die von Menschen gemachten Hierarchisierungen, Ausgrenzungen, Festsetzungen von Körpern und Rollen, von Denk- und Handlungsmuster. Sound ist die Energie, die uns in den offenen Raum befördert.

Synthesized Planet findet am 20. & 21. Mai im Rahmen des Festivals Decolonial Frequencies, kuratiert in Zusammenarbeit mit meLê yamomo, statt.

Hier finden Sie die Tickets.

Echoing Europe am 6. & 7. Mai

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In Echoing Europe – Postcolonial Reverberations re-arrangiert meLê yamomo, Performer, Komponist und Wissenschaftler für Sound-Studies, die europäische Kolonialgeschichte der Musik. Im Zentrum stehen die Aufnahmetechniken in Zeiten des Kolonialismus, konkret in der Zeit von 1890-1950 in Südostasien. Mit der Soundperformance schafft meLê yamomo zusammen mit dem Performer Pepe Dayaw im Ballhaus Naunynstraße eine neue Lautkammer: elektronische Musik und historische Tondokumente, Aufzeichnungen zu den Berliner Archiven und ihrer gegenwärtigen Politik bilden die Elemente seiner musikalischen Erzählung.

Am 6. & 7. Mai ist die Performance bei uns zu sehen. Tickets gibt es hier.

Tuning In To Resonances – 13. & 14. Mai

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Die Komponistin, Performerin und Videoregisseurin Isabel Gonzales Toro und die Kulturgeografin und Sängerin Anjeline de Dios kommen erstmals am Ballhaus Naunynstraße zusammen. Gemeinsam ist ihnen, dass sie Sound als Praxis von dekolonialer und feministischer Kraft verstehen. Denn Sound existiert nicht allein, es ist ein gemeinsames Tun. Nur wer sich darauf einlässt, wird einschwingen – hörend und produzierend – und sich von den dominierenden, vertrauten Mustern entfernen…

Tuning In To Resonances findet am 13. & 14. Mai im Rahmen des Festivals Decolonial Frequencies, kuratiert von meLê yamomo, statt.

Hier finden Sie die Tickets.

Unknown Frequencies am 21. & 22. April

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Emilio Cordero Checa und Marque-Lin suchen in Unknown Frequencies die politische Kraft des Lärms, die Geborgenheit im Lärm. Denn das Gegenteil von „Musik“ ist nicht die Stille.

Am 21. & 22. April ist ihre Lecture-Performance bei uns am Ballhaus zu sehen. Tickets gibt es hier.

Thiago Rosa ist zurück: 27. - 30. April

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Vom 27. bis 30. April 2022 ist die Performance von Thiago Rosa nach der Premiere im September 2021 erneut bei uns am Ballhaus Naunynstraße zu sehen. Hier geht es zu den Tickets.

Unser Programm im Mai

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Der Monat Mai steht bei uns im Zeichen des 2021 gestarteten Festivals Decolonial Frequencies, kuratiert von meLê yamomo. Dieser eröffnet gemeinsam mit Pepe Dayaw und ihrer Soundperformance Echoing Europe – Postcolonial Reverberations den Monat. Darin re-arrangieren sie die europäische Kolonialgeschichte der Musik. Zu sehen ist die Performance am 06. & 07. Mai um 20 Uhr.

Tickets finden Sie hier.

Außerdem haben wir mit den Soundperformances Tuning In To Resonances von Anjeline de Dios & Isabel Toro am 13. & 14. Mai und Synthesized Planet von Pisitakun Kuantalaeng & Sky Deep, am 20. & 21. Mai, zwei weitere Programmpunkte im Rahmen des Festivals Decolonial Frequencies.

Tickets für Tuning In To Resonances am 13. & 14. Mai finden Sie hier.
Und Tickets für Synthesized Planet am am 20. & 21. Mai finden Sie hier.

Am Ende des Monats betreten meLê yamomo und Eurico Ferreira Mathias mit Eigenschwinungen – Forces of Overtones am 27. Mai und am 28. Mai (im Rahmen des Performing Arts Festivals) erneut unsere Bühne. Das Lecture-Konzert feierte im November 2021 seine Premiere.

Hier geht es zu den Tickets.

Unser Programm im April

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Memory of Dislocation heißt die Tanzperformance, mit der wir den April bei uns eröffnen werden. In der lang ersehnten Wiederaufnahme des Stücks erforscht Tänzer und Choreograf Jao Moon Queerness, Räume der Heternormativität und Räume sozialer Segregation in Kolumbien. Zu sehen ist Memory of Dislocation vom 6.-9. April, jeweils um 20 Uhr. Tickets können Sie hier bestellen.

Auch die Porträtperformance von Thiago Rosa ist vom 27.-30. April wieder zurück auf unserer Bühne. Tickets können hier erworben werden.

Neben den beiden Wiederaufnahmen, ist im April das Festival Decolonial Frequencies, kuratiert von meLê yamomo, mit einigen Performances wieder dabei: So zum Beispiel eine neue Performance Overlapping Waves von Pepe Dayaw & J. Mo’ong Santoso Pribadi am 14. & 15. April um 20 Uhr. Tickets können hier erworben werden.  Die Lecture-Performance Unkown Frequencies von Marque-Lin & Emilio Cordero Checa können Sie am 21. & 22. April um 20 Uhr genießen. Tickets können Sie hier bestellen.

 

Comeback von "Memory of Dislocation"

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Vom 6. bis 9. April ist die Tanzperformance Memory of Dislocation – Exactly the same in the opposite direction von Jao Moon nach langer Zeit wieder auf unserer Bühne zu sehen. In Memory of Dislocation durchläuft Jao Moon Räume sozialer Segregation in Kolumbien, Räume der Heteronormativität, Prekarität, tänzerischen Disziplin, Queerness und Berliner Clubkultur. 

Tickets findet ihr hier.

AUF MEINEN SCHULTERN: 17.-20. März

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Wer Auf meinen Schultern im Dezember nicht sehen konnte, kann sich freuen: Vom 17. bis 20. März ist die eindrückliche Tanzperformance von Raphael Moussa Hillebrand erneut zu sehen.

Tickets findet ihr hier.

Stricken ist zurück! 05.-08. März

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Die Tanzperformance STRICKEN von Magda Korsinsky ist wieder zurück auf unserer Bühne!
Ein Mädchen und seine Großmutter, Begegnung zwischen verwandten Körpern, zwischen Generationen, Epochen. Schwerwiegender Abstand, Frauenrollen, Körperbilder, Wertvorstellungen; und doch die unleugbare Verbindung. Die Beziehung zu unseren Großeltern ist komplex ‒ und vermutlich unterschätzt. Vor allem wenn die Großmutter in der NS-Zeit aufwuchs.

Hier gibt es Tickets!

Neues beim Festival "Decolonial Frequencies"

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In der Lecture Performance Remix Almanya – Eine postmigrantische HipHop-Erzählung von Murat Güngör & Hannes Loh werden Bilder, Texte, Songs und Filme aus 40 Jahren Almanya mit persönlichen Erfahrungen und gesellschaftlichen Debatten geremixt. Vergessene Jahre des HipHop-Oldschool werden durchlaufen, der Einfluss der Wiedervereinigung auf die Geburt von Deutschrap beleuchtet und der Sound von Gangsta-Rap hinterfragt – verknüpft mit Themen wie Class, Race und Gender in dieser Geschichte des Empowerments.

Remix Almanya – Eine postmigrantische HipHop-Erzählung findet am 12. März im Rahmen des Festivals Decolonial Frequencies, kuratiert von meLê yamomo statt. Zu den Tickets geht es hier.

Mund-Nasen-Bedeckung (FFP2-Maske) - Ab 01. April 2022

Liebes Publikum,

Wir freuen uns sehr, Sie im Ballhaus Naunynstraße begrüßen zu dürfen! An erster Stelle steht für uns Ihre Gesundheit, unserer Besucher*innen, Mitarbeiter*innen und Künstler*innen. Um Ihren Theaterbesuch so sicher und angenehm wie möglich zu gestalten, haben wir ein differenziertes Hygienekonzept entwickelt, das den Schutz vor Covid-19 vor und hinter der Bühne zum Ziel hat. Die aktuellen Informationen für unser Haus zum Schutz vor COVID-19 finden Sie außerdem hier.

Uraufführung "Junctions": 24.-28. Februar

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Mit Junctions spürt Nasheeka Nedsreal und ihr Ensemble der politischen Kraft des Tanzes nach. Ausgehend von einer Reflexion von Othermothering und Care erproben sie die energetischen, schützenden, verbindenden Qualitäten des Mediums. Tanz wird hier zur eigengesetzlichen Sphäre, in der die vielfachen Unterschiede in Beziehung gesetzt werden, in der das Verbindende gestaltet und gestärkt wird. Denn Junctions, stabile Verbindungen, sind prägend. Mit ihnen lässt sich Zukunft gestalten.

JUNCTIONS vom 24. bis 28. Februar – Zu den Tickets geht es hier.

Unser Programm im März 2022

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Der März beginnt mit einer lang ersehnten Wiederaufnahme: STRICKEN, eine Tanzperformance von Magda Korsinsky, ist zurück auf unserer Bühne! Außerdem haben wir einen neuen Programmpunkt im Rahmen des 2021 gestarteten Festivals Decolonial Frequencies: Remix Almanya – Eine postmigrantische HipHop-Erzählung als Lecture-Performance von Hannes Loh und Murat Güngör im Programm. Raphael Moussa Hillebrand bildet mit seiner Tanzperformance Auf meinen Schultern vom 17.-20. März, den fulminanten Programmschluss im Monat März.

Sonderveranstaltung: Sicherheit für alle! am 15. Februar

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Am 19. Februar jährt sich der Anschlag von Hanau zum zweiten Mal. Nach dem Mord an Walter Lübcke und dem Anschlag in Halle war dies ein weiterer rechtsterroristischer Anschlag innerhalb von wenigen Monaten in Deutschland.

Am 15. Februar 2022 lädt die Heinrich-Böll-Stiftung zu einer Abendveranstaltung ins Ballhaus Naunynstraße ein, um die Frage nach Sicherheit für alle in der offenen Gesellschaft zu diskutieren. Das Programm wird begleitet durch künstlerische Beiträge und Impulse.

Weiter Informationen finden Sie hier.

ALTERNATIVE ACTS vom 29.-30. Januar

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Diskurse spiegeln Privilegien: Wer spricht? Wer hört zu? Wer hat Zugang zu welcher Technik? Dies scheint eindeutig verteilt. Hier, in Alternative Acts, bestimmen sie, wie ihre Stimme klingt, welche Wucht sie hat, was es zu erzählen und zu hören gibt.

Die Teilnehmerinnen der akademie der autodidakten, begleitet von der Soundkünstlerin Shanti Suki Osman, haben Tonstücke entwickelt, die persönliche und politische Geschichten über Hoffnungen, Ängste, die Zukunft und Erinnerungen von jungen Schwarzen Frauen* und jungen Frauen* of Color aus Berlin in den Mittelpunkt rücken. Nun werden sie der Öffentlichkeit am 29. & 30. Januar vorgestellt.

Tickets gibt es hier.

Unser Programm im Februar 2022

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Der Februar verspricht ein empowerndes Programm, mit einer Mischung aus Tanz, Sound und Performance. Die Wiederaufnahme Becoming My Body von Bishop Black eröffnet den Monat vom 4.-7. Februar, gefolgt von Gaung – Unvorherbestimmte Resonanz, was erstmalig 2021 im Rahmen des Festivals Decolonial Frequencies Premiere feierte. Besonders freuen wir uns auch über die Sonderveranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung: Sicherheit für alle! am 15.02.
Nasheeka Nedsreal schließt den Februar mit einem Höhepunkt ab: der Uraufführung ihres Stückes Junctions vom 24. – 28. Februar.

Becoming My Body vom 4.-7. Februar

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Bishop Black sucht die Dekolonisierung. Bewegung für Bewegung, Bild für Bild, Wort für Wort arbeitet Bishop Black gegen den alten Mythos von Am Anfang war die Reinheit. Mit jedem Soundlayer und jeder Muskelbewegung sucht er dem Druck der alten polaren Achsenmächte von sexual identity und racial identity zu widerstehen und das Gravitationsfeld zu einem dritten, offenen, unbekannten Pol zu öffnen.

Becoming My Body läuft bei uns vom 4. bis 7. Februar.
Hier geht es zu den Tickets.

Gaung – Unvorherbestimmte Resonanz: 12. & 13. Februar

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Im Zentrum der Performance Gaung – Unvorherbestimmte Resonanz von Bilawa Respati und Ariel Orah am 12. & 13. Februar steht das Gamelan. Es ist ein Instrument der Macht. Royal und religiös ist die Tradition. Sie beide sind mit dieser Tradition aufgewachsen, wissen um die mächtigen Erwartungen an die Spielweise: spirituelle, politische und von der anderen Seite exotisierende. Aber ihre eigenen Erfahrungen verlangen ein anderes Spiel. Lassen sich Klangfolgen finden, die sich den hegemonialen Besetzungen entziehen?

Hier geht es zu den Tickets.

2G-plus-Regel ab Samstag, 15. Januar

Liebes Publikum,

ab Samstag, dem 15. Januar 2022, gilt nach Beschluss des Berliner Senats in den Berliner Theatern die 2G-plus-Regel. Zu allen Vorstellungen im Ballhaus Naunynstraße haben Sie Zutritt, wenn Sie gegen Covid-19 entweder den vollständigen Impfschutz haben oder von Covid-19 genesen sind und einen tagesaktuellen Negativtest, beziehungsweise eine Auffrischungsimpfung vorweisen können. Diese Voraussetzungen müssen beim Einlass nachgewiesen werden (2G-plus-Regel). Bereits bestellte Tickets für kommende Veranstaltungen können storniert werden. Die aktuellen Bestimmungen für unser Haus zum Schutz vor COVID-19 finden Sie außerdem hier.

Thiago Rosa vom 15.-18. Januar

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In der Schule erzählten die Geschichtsbücher Kolonialgeschichte. Ein Schwarzer Lehrer sagte: „Das ist nur eine Perspektive.” Da er die Prüfungen selbst verantwortete, prüfte er Schwarze Geschichte. Es gibt eine Verbindung von dem Schwarzen Geschichtslehrer zu der Tatsache, dass Thiago Rosa jetzt in Europa ist, in Berlin lebt. Es gibt eine Verbindung von Thiago Rosas Schwarzer Großmutter über die Leerstellen in den Geschichtsbüchern zu der Tatsache, dass Thiago Rosa Künstler ist.

Vom 15. bis 18. Januar 2022 ist die Performance von Thiago Rosa zum zweiten Mal nach der Premiere im September 2021 bei uns am Ballhaus Naunynstraße zu sehen. Hier geht es zu den Tickets.

akademie der autodidakten – "Verbunden" am 21. Januar

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Von Oktober 2021 an kamen Schwarze Frauen und Women of Color für einen Tanz- und Bewegungsworkshop zusammen. Geleitet von der Tänzerin Yvonne Sembene beschäftigten sie sich mit dem Körper als Medium der Kommunikation und setzten sich mit dem Wechselverhältnis des eigenen Körpers zu anderen auseinander. Im Mittelpunkt standen dabei der empowernde Zugang zum Körper, der spielerische Umgang mit neu erarbeiteten und erprobten Ausdrucksmitteln, sowie die Entwicklung einer gemeinsamen Bewegungssprache.

Seid dabei, wenn die Gruppe Verbunden am 21.01.2022 um 20 Uhr in einem abschließenden Showing ihre Arbeit im Ballhaus Naunynstraße präsentiert.

Tickets gibt es hier.

Pepe Dayaw's Porträtperformance

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Wie kann man in einer Gesellschaft wachsen, die von Kolonialmächten einst verschachert wurde? Identitäten entwickeln sich über kulturelle Prägungen, Anregungen und Einflussnahmen – wie kann man seine Ichs entwickeln, wenn die Kultur voll propagandistischer Artefakte schwimmt?

In seiner Porträtperformance, die zum ersten Mal im September 2021 bei uns am Ballhaus Naunynstraße aufgeführt wurde, zeigt Pepe Dayaw vom 07. bis 10. Januar 2022 seine Kunst. 
Tickets bekommen Sie hier.

Auf in den Dezember! – Territory ab dem 3. Dezember

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Für den Monat Dezember erwartet Sie ein spannendes Programm! Eröffnen wird diesen Monat Territory, ein Theaterstück von Atilla Oener. Darin erzählen vom 03. bis 06. Dezember 2021 vier Protagonist*innen von ihrem Weg: Wie sie zu denen geworden sind, die sie heute sind; von den Räumen, die sie durchschritten haben und von den Kämpfen, die sie mit sich selbst und anderen ausgetragen haben.

Tickets gibt es hier.

Carving Out Community ab dem 17. Dezember

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Nach langer Zeit ist auch die akademie der autodidakten wieder mit einem Stück im Programm: Carving Out Community zeigt Schwarze, queere, feministische und postkoloniale Perspektiven: Sechs junge Protagonist*innen verhandeln auf der Bühne Community, Solidarität und Widerstand – und die Bedeutung, die sie in ihrem Leben haben. Zu sehen ist die Performance vom 17. bis 19. Dezember 2021 bei uns.

Tickets gibt es hier.

Postmigrant*innen On Tour: Auf meinen Schultern in Mannheim

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Tänzer und Choreograf Raphael Hillebrand ist am 03. und 04. Dezember 2021, jeweils um 20 Uhr mit seiner Performance Auf meinen Schultern im EinTanzHaus in Mannheim zu Gast. Hier gibt es weitere Infos.

Auf meinen Schultern ab dem 27. Dezember

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Abschließen wird den Dezember Auf meinen Schultern, eine Tanzperformance von Raphael Hillebrand, vom 27. bis 30.Dezember 2021. Auf meinen Schultern ist eine Soloperformance des Tänzers und Choreografen Raphael Hillebrand, seine erste am Ballhaus Naunynstraße. Ausgehend von seiner Erfahrung, im Berlin der 1980er und 90er Jahre aufgewachsen zu sein, unternimmt er den Versuch, die eigene Lebenserfahrung in eine Form zu bringen, so dass die nächste Generation und das eigene Kind daran anknüpfen können ‒ eine getanzte, gebreakte, gesprochene und performte Weitergabe.

Hier geht es zu den Tickets. Wir freuen uns auf Sie!

Unser Programm für Januar 2022

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Im neuen Jahr 2022 geht es im Januar spannend weiter. Die Porträtperformances von Pepe Dayaw und Thiago Rosa gibt es nach ihren Debuts im September 2021 erneut bei uns zu sehen. Und auch die akademie der autodidakten hat zwei neue Projekte für unser Programm! In Verbunden, einem Bewegungsworkshop, geleitet von der Tänzerin Yvonne Sembene, beschäftigten sich die Teilnehmer*innen mit dem Körper als Medium der Kommunikation und setzten sich mit dem Wechselverhältnis des eigenen Körpers zu anderen auseinander.

Die Teilnehmerinnen von Alternative Acts haben mit Shanti Suki Osman Tonstücke entwickelt, die persönliche und politische Geschichten über Hoffnungen, Ängste, die Zukunft und Erinnerungen von jungen Schwarzen Frauen* und jungen Frauen* of Color aus Berlin in den Mittelpunkt rücken. 

Patterns – Eine Performance von Magda Korsinsky ab 3. November

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Mit zehn Schwarzen Frauen* zusammen hat die Choreografin und bildende Künstlerin Magda Korsinsky Verhaltensmuster des Alltags, gestische Routinen, Wiederholungen des Selbst angeschaut. Muster, die uns unbewusst und manchmal bewusst ausmachen, Muster, die unser Körper sind. Die wir unter Druck und gegen den Druck der Verhaltensformen der Dominanzgesellschaft ausbilden. Verhalten, das sich verschieben lässt. Aus dem sich eigene Gegenrhythmen entwickeln lassen.

Vom 3. bis 6. November, jeweils um 20 Uhr, könnt ihr PATTERNS bei uns auf der Bühne sehen.

Tickets gibt es hier.

Unser Programm im November und Dezember 2021

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Liebes Publikum,

wir freuen uns sehr, Ihnen nach langer Zeit und einigen Uraufführungen in dieser Saison, auch zwei Wiederaufnahmen ankündigen zu dürfen. Mit PATTERNS, einer Performance von Magda Korsinsky, startet unser November-Programm vom 3. bis 6. November 2021, jeweils um 20 Uhr. Tickets gibt es hier.

Raphael Hillebrands Tanzperformance Auf meinen Schultern wird den Dezember und damit das Jahr 2021 mit seinen Aufführungen vom 27. bis 30. Dezember abschließen. Klicken Sie hier für Tickets.

In der Zeit zwischen diesen beiden Performances freuen wir uns außerdem über einige neue Stücke und Premieren. Mit Informationen zu Terminen und Ticketbestellungen halten wir Sie hier und auf unseren Social Media-Kanälen auf dem Laufenden.

Eigenschwingungen – Forces of Overtones am 11. November

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Das Lecture-Konzert Eigenschwingungen – Forces of Overtones wird den ersten Teil unseres Festivals Decolonial Frequencies abschließen. Am 11. November um 20 Uhr, kommen der Soundwissenschaftler und Komponist meLê yamomo und der Cellist Eurico Ferreira Mathias zusammen. Das klassische Repertoire der europäischen Musikgeschichte prägte ihre Ausbildung. Die musikalische Landschaft ihres Alltags war von anderen Frequenzen geprägt. Hier nun treffen sie sich, um im Ausprobieren, Denken, Sprechen, Klangerzeugen, die Grenzen der beiden Klangwelten zu bespielen.

Zur Ticketbestellung geht es hier.

Sonderveranstaltung "60 Jahre zuhause in Almanya" am 27. Oktober 2021

Gespräch, Lesung, Poetry

Am 30. Oktober 1961 schlossen die Bundesrepublik Deutschland und die Türkei ein bilaterales Anwerbeabkommen, das beide Gesellschaften bis heute prägt. Die Menschen, die damals zum Arbeiten nach Deutschland kamen, wurden „Gastarbeiter:innen“ genannt und sollten nach getaner Arbeit möglichst schnell wieder in ihre Heimat zurückkehren. Daher wurde auch kein Wert daraufgelegt, dass sie sich den Deutschen zugehörig fühlen, die Sprache lernen oder am gesellschaftlichen Leben teilhaben. Auch die Arbeitsmigrant:innen selbst glaubten an eine schnelle Rückkehr. Doch viele der Menschen blieben, holten ihre Familien nach und bauten sich ein Leben in „Gurbet“ – in der Fremde – auf. Aus den „Gastarbeiter:innen“ wurden Einheimische.

60 Jahre später versteht sich Deutschland politisch als Einwanderungsland und die Familien leben hier teils in vierter Generation – mit deutschem Pass, deutscher Schulbildung und dem hartnäckigen Migrationshintergrund, den sie einfach nicht loswerden. Anlässlich des 60. Jahrestags des Anwerbeabkommens möchten wir die unterschiedlichen Generationen über die Frage von Zugehörigkeit in Almanya miteinander ins Gespräch bringen. Was ermöglicht und was verhindert Zugehörigkeit und Teilhabe – vor 60 Jahren bis heute? Was können wir aus den Kämpfen und Errungenschaften der ersten, zweiten und dritten Generation lernen und wo stehen wir heute? Woran erinnern wir uns, wenn wir an 60 Jahre zuhause in Almanya denken – und woran wollen wir uns in zehn Jahren erinnern?

Gemeinsam mit dem Ballhaus Naunynstraße in Berlin-Kreuzberg laden wir am 27. Oktober zu einem Gespräch mit kulturellen Beiträgen ein.

Mit:

  • Saliha Scheinhardt, Schriftstellerin
  • Imran Ayata, Schriftsteller
  • Tuba Bozkurt, MdA Bündnis 90/Die Grünen
  • Derviş Hızarcı, Programmdirektor der Alfred-Landecker-Stiftung
  • Melis Eda Poyraz, Slampoetin von i,slam
  • Shlomit Tripp, Autorin und Kunstpädagogin

Moderation: Idil Nuna Baydar, Kabarettistin

Die Veranstaltung findet in Präsenz statt und wird zusätzlich im Livestream auf Youtube übertragen. Einlass: 18:30 Uhr, Beginn: 19:00 Uhr.

Weitere Infos, sowie Informationen zur Anmeldung und zum Hygienekonzept finden Sie hier.

Eine  Veranstaltung von Heinrich-Böll-Stiftung in Kooperation mit Kultursprünge im Ballhaus Naunynstraße gGmbH

 

Uraufführung: Thiago Rosa's Porträtperformance am 24. September

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Unser letzter Programmpunkt im September ist die Uraufführung von Thiago Rosa. In seiner Porträtperformance gibt uns der Künstler und Performer einen Einblick in sein Aufwachsen und seinen Lebensweg. In der Schule erzählten die Geschichtsbücher Kolonialgeschichte. Ein Schwarzer Lehrer sagte: „Das ist nur eine Perspektive.” Da er die Prüfungen selbst verantwortete, prüfte er Schwarze Geschichte. Es gibt eine Verbindung von dem Schwarzen Geschichtslehrer zu der Tatsache, dass Thiago Rosa jetzt in Europa ist, in Berlin lebt. Es gibt eine Verbindung von Thiago Rosas Schwarzer Großmutter über die Leerstellen in den Geschichtsbüchern zu der Tatsache, dass Thiago Rosa Künstler ist…

Tickets gibt es hier.

Neue Postmigrantische Theatertexte: Szenische Lesung am 01. & 02. Oktober

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Im Oktober stehen bei uns vier tolle Stücke im Programm. Die szenische Lesung  Unconventional Signs – neue postmigrantische Theatertexte eröffnet den Oktober am Ballhaus Naunynstraße.

Wir brauchen Literatur, die unsere Erfahrung widerspiegelt und der Reflexion zugänglich macht. Theater braucht Literatur, die die jetzige Gesellschaft zeigt. Wir brauchen postmigrantische Reflexionen und Spielvorlagen. Wir brauchen eine diverse Fülle des Postmigrantischen für neues Theater. Unconventional Signs – neue postmigrantische Theatertexte dürfte als Schreibwerkstatt in diesem Land einzigartig sein.

Mit zehn Texten ist nun aktuelle zeitgenössische Literatur fürs Theater entstanden. An zwei Abenden stellen wir Passagen daraus vor.

Mit Texten von: Amina Eisner, Patty Kim Hamilton, Toks Körner, Nina Karimy, Lamin Leroy Gibba, Mmakgosi Kgabi, To Doan, Dora Cheng, Yatri Niehaus, Atilla Oener

Uraufführung: Echoes of the stones vom 08. - 12. Oktober

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Die erste Uraufführung des Oktobers heißt Echoes of the Stones von Tänzerin und Performerin Silvia Ospina. Letztere hat sich mit der Erzählerin Aliza Yanez, der Musikerin und Komponistin Biliana Voutchkova und der Videokünstlerin Claire Fristot zusammengetan, um aus ihren Erfahrungen einen eigenen künstlerischen Kosmos zu entwerfen.

Berge, Flüsse, Meere, Himmelskörper, Tiere und Götter – die mythologischen Gegenüber der Menschen – wurden aus ihren symbolischen Kreisbahnen gerissen. Damals, als die Konquistadoren ihre Segel setzten. Als sie begannen alles Lebendige als Material zu definieren und entsprechend den von ihnen gesetzten Maßstäben tot oder lebendig zu verwerten. Die aktuelle Krise gebiert neue Kräfte – der erneuten Repression, aber auch des Widerstands und der Selbstbestimmung.

Echoes of the Stones ist eine Einladung aus dem gewohnten Gefüge herauszutreten, sich auf die Suche zu begeben nach den alten und neuen, kreisförmigen Kooperationen.

Tickets gibt es hier.

Festival Decolonial Frequencies: Gaung – Unvorherbestimmte Resonanz am 17. Oktober

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Im Zentrum der Performance Gaung – Unvorherbestimmte Resonanz von Bilawa Respati und Ariel Orah steht das Gamelan. Es ist ein Instrument der Macht. Royal und religiös ist die Tradition. Der indonesische Staat benützt das Gamelan als Botschafter bei festlichen, nationalen Anlässen. Zahlreiche Musiker in strenger Garderobe erzeugen die wirkmächtige Schwingung einer hierarchischen Gesellschaft und einer nationalen Identität. Bilawa Respati und Ariel Orah sind mit dieser Tradition aufgewachsen, wissen um die mächtigen Erwartungen an die Spielweise: spirituelle, politische und von der anderen Seite exotisierende. Aber ihre eigenen Erfahrungen verlangen ein anderes Spiel. Lassen sich Klangfolgen finden, die sich den hegemonialen Besetzungen entziehen? Lässt sich diese alle europäische Raster überquellende Komplexität des Gamelans für selbstbestimmte Wirkungen formen? Lässt sich die Gemeinschaft stiftende Funktion des Instruments für ein selbstgewähltes Zusammenkommen nutzen?

Bilawa Respati ist am Gamelan ausgebildet, Ariel Orahs Schwerpunkt liegt auf elektronischer Musik. Am 17. Oktober können Sie, liebes Publikum, miterleben, wie die beiden Soundkünstler eigene Erfahrungen der Grenzüber­schreitung und die Querung kultureller Gefüge im Rahmen des Festivals Decolonial Frequencies nach einer neuen Spielweise, einem neuen Zugang zu ihren Instrumenten suchen lassen. 

Tickets gibt es hier.

Festival Decolonial Frequencies: sonus – the sound within us, 22. - 25. Oktober

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In sonus – the sound within us lädt der Performancekünstler und Klangwissenschaftler meLê yamomo uns als Publikum ein, in das Gefühl seiner Heimatstadt aus Kindheitstagen und in dem Soundtrack seiner Jugend einzutauchen. Er verknüpft seine Geschichte mit der Geschichte des Imperialismus, der postkolonialen Nationalismen und der Migration subalternisierter Musiker*innen. Was ist der Klang der Erinnerung? Wie hören wir die Erinnerung, die Vielfalt der Erinnerungen, der Historien?

Vom 22. bis 25. Oktober ist das Stück bei uns im Ballhaus Naunynstraße im Rahmen des Festivals Decolonial Frequencies zu sehen. Zu den Tickets geht es hier.

Spielzeiteröffnung am 2. September am Ballhaus Naunynstraße

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Liebes Publikum,

wir haben uns gefreut, mit Euch die Spielzeit 2021/22 eröffnen zu dürfen. Am 2. September 2021 gab die Uraufführung Courageux! Furchtlos! von Regisseur und Autor Atif Mohammed Nor Hussein gemeinsam mit Co-Autorin Amina Eisner den Startschuss in die neue Saison. Eine Geschichte über den Mangel an Schwarzen Vorbildern und Held*innen im Mainstream und ein Aufruf diese Leerstellen zu füllen.

Pepe Dayaw gab sein Debut vom 11. bis 13. September 2021 im Ballhaus Naunynstraße – mit einer Porträtperformance, einem faszinierenden Einblick in seine künstlerische Arbeit. Thiago Rosa  zeigt sein Porträt am 24. September: Damit feiern wir nicht nur zwei Uraufführungen, sondern auch die Fortsetzung unserer Reihe PORTRÄT: Sie bietet Künstler*innen den Raum, sich und die eigenen Fähigkeiten und Künste, ja das, was wirklich wichtig ist, zu zeigen. PORTRÄT ist damit die Einladung an das Publikum, herausragenden Künstler*innen zu begegnen und die Komplexität ihrer selbstbestimmten Ausdrucksweise, ihrer Kunst zu erleben.

Mit Sandeep Bhagwatis Lecture Performance The Sound Of Misunderstanding – Dhvanivala‘s Sonic Explorations wurde das Festival Decolonial Frequencies am 19. September 2021 bei uns eröffnet.  Mehr als 20 Künstler*innen sind zu diesem Festival geladen: Schwarze Perspektiven, queere Ansätze, asiatisch-diasporische Setzungen, postmigrantische Traditionen und Stimmen of Color, schaffen sechs Monate lang mit zahlreichen Performances, Lectures und Konzerten ihre eigenen akustischen Räume und dekolonialen Impulse. Sandeep Bhagwatis folgt in seiner Performance den Spuren elektronischer Musik zwischen Darmstadt und Bollywood zur Hochzeit der postkolonialen Auseinandersetzung und trifft dabei auf ein verwirrendes Spiel von Identitäten, Klängen und neuartigen Kompositionen.

Wir sind zurück! Seid gespannt auf die neue Saison! Wir sind es auch und freuen uns auf Euch!

Euer Ballhaus Naunynstraße

Ehrung für Raphael Hillebrand beim Deutschen Tanzpreis 2020

„Raphael Hillebrand ehren wir, weil er bei allem Charme und aller Offenheit ein Künstler durch und durch ist, der im Körper einen Motor erkennt, der die soziale Unwucht in unserer Gesellschaft nur durch Mut überwinden kann.“

Mit diesen überzeugenden Worten begründete die Jury des Deutschen Tanzpreises ihre Entscheidung, Raphael Hillebrand im Rahmen des Deutschen Tanzpreis 2020 für seine herausragenden Leistungen im zeitgenössischen Tanz zu ehren. Die Verleihung fand am 17. Oktober 2020 in Essen statt.

Aus diesem besonderen Anlass zeigt Raphael Hillebrand sein aktuelles, persönlich-biografisches Theaterstück Auf meinen Schultern vom 27. bis 30. Oktober 2020, das im Ballhaus Naunynstraße produziert wurde und im September 2019 Premiere feierte.

Für all diejenigen, die es im Oktober nicht schaffen: Die nächste Gelegenheit die mitreißende Tanzperformance zu erleben bietet sich vom 10. bis 13. Dezember 2020.

Rezension zu NEW GROWTH

„Ballhaus Naunynstraße is one of the few (the only?) theatres in Germany that is committed to showing and supporting the perspectives of BIPOC and of those who identify as queer. It offers a strong impulse to development of postcolonial discourse and practices. Here, performance artist Nasheeka Nedsreal presents her first solo performance New Growth“.

Annette van Zwoll, tanzschreiber (21. Oktober 2020)

Hier geht’s zur Rezension: tanzschreiber, 21. Oktober 2020

Up Next: NEW GROWTH von Nasheeka Nedsreal

Unser nächstes Stück steht schon in den Startlöchern.  NEW GROWTH ist ab dem 19. Oktober zurück! Die erste Soloperformance der Tänzerin und Performerin Nasheeka Nedsreal am Ballhaus Naunynstraße.

Kultur und Kontrolle. Das Aussehen spielt eine Rolle, die Haare von Frauen, von Schwarzen Frauen. Wer dir in die Haare fasst, hat Macht. Wer ist es? Du selbst? Ist Empowerment auch Styling? 

Nasheeka Nedsreal macht schon einmal neugierig auf das Stück…

Wir sind wieder zurück!

Was für eine großartige Premiere von COMPLEX OF TENSIONS! Wir sind noch ganz berauscht von und überglücklich über den tollen gestrigen Abend, mit dem wir unser Haus nach langer, ungewollter Pause wiedereröffnet und in unsere neue Spielzeit 2020/2021 gestartet sind!

BRAVO an das gesamte künstlerische Team und DANKE an das tolle Publikum!

Complex of Tensions © Wagner Carvalho

Foto: Ronni Maciel, Aloysius Itoka, Eurico Ferreira Mathias (Cello); Complex of Tensions; © Wagner Carvalho

Spielzeiteröffnung am 9. Oktober

Wir sind wieder zurück! Der Oktober bringt frischen Wind in unseren Saal: Queere Schwarze Positionen und Perspektiven of Color sowie feministische Performance! COMPLEX OF TENSIONS heißt die Premiere von Jasco Viefhues, mit der wir in die neue Spielzeit durchstarten. Der Filmregisseur, Videokünstler und Theatermacher Viefhues arbeitet seit mehreren Jahren aus queerer Perspektive zu Themen wie experimenteller Erinnerungskultur und Schwarzer Männlichkeit und hat bei uns zuletzt als Dramaturg für Bishop Blacks Performance Becoming my Body gearbeitet.

Im Oktober zeigen wir außerdem Nasheeka Nedsreals bewegende Solo-Performance NEW GROWTH und Raphael Hillebrand bringt mit AUF MEINEN SCHULTERN seine persönlich-biografische Tanzperformance auf die Bühne.

Jeden Tag haben wir diesen Öffnungsmoment herbeigesehnt. Und vermisst, was Theater eigentlich ausmacht: Euch, das Publikum! Jetzt freuen wir uns, Euch und Sie tatsächlich schon bald in der Naunynstraße begrüßen zu können! Für den Spielplan haben wir neue Pläne entwickelt und ein differenziertes Sicherheitskonzept vor und hinter der Bühne aufgestellt. Detaillierte Infos zu den aktuellen COVID-19 Hygieneregeln und zum Besuch im Ballhaus Naunynstraße finden sich hier.

GET YOUR TICKETS NOW

Der Oktober ist im Vorverkauf! Wir empfehlen über den Webshop schnell Karten zu besorgen, weil es nur eine begrenzte Anzahl an Tickets gibt.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen!

 

Foto: Aloysius Itoka, Ronni Maciel (Eröffnung & Premiere am 9.Oktober: Complex of tensions von Jasco Viefhues); ©Zé de Paiva

Jasco Viefhues über COMPLEX OF TENSIONS

In drei Wochen ist es soweit! Freut euch auf die Premiere von Complex of Tensions am 09. Oktober 2020.

Regisseur Jasco Viefhues macht schon einmal neugierig auf sein neues Stück. Seit mehreren Jahren arbeitet er aus queerer Perspektive zu Themen wie experimenteller Erinnerungskultur und Schwarzer Männlichkeit. 

Nach der Premiere seines Dokumentarfilms „Rettet das Feuer“ beim Filmfest München 2019, stellt diese Inszenierung sein Debüt als Theaterregisseur dar.

Hier geht’s zu den Tickets.

Auszeichnung für Raphael Hillebrand beim Deutschen Tanzpreis 2020

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Wir freuen uns sehr für Raphael Hillebrand, der von der Jury des Deutschen Tanzpreises 2020 in der Kategorie Ehrung für herausragende künstlerische Entwicklungen im Tanz ausgezeichnet worden ist. Die Verleihung findet am 16. und 17. Oktober 2020 in Essen statt.

Mit überzeugenden Worten begründete die Jury des Deutschen Tanzpreises ihre Entscheidung:

„Raphael Hillebrand ehren wir, weil er bei allem Charme und aller Offenheit ein Künstler durch und durch ist, der im Körper einen Motor erkennt, der die soziale Unwucht in unserer Gesellschaft nur durch Mut überwinden kann.“

Die komplette Jury-Begründung findet sich hier.

Frisch gekürt zeigt Raphael Hillebrand aus diesem Anlass sein aktuelles, persönlich-biografisches Theaterstück Auf meinen Schultern vom 27. bis 30. Oktober 2020, das im Ballhaus Naunynstraße produziert wurde und im September 2019 Premiere feierte. Tickets gibt es hier.

Wir sind bald wieder da!

Liebe Besucher*innen,

Noch sind unsere Räume des Ballhaus Naunynstraße leer. Wir vermissen euch, das Publikum, die Künstler*innen, die realen Begegnungen, das gemeinschaftliche Erlebnis.

Wir freuen uns sehr euch mit unserem heutigen Abschied in die Spielzeitferien unsere kommende Spielzeit 2020/2021 ankündigen zu dürfen! Uns erwartet ein empowerndes Programm aus dekolonialer, postmigrantischer und queer*feministischer Perspektive von und mit Schwarzen Künstler*innen und Künstler*innen of Color: Anestis Azas, ShaNon Bobinger, Pepe Dayaw, Amina Eisner, Ali Enani, Raphael Hillebrand, Magda Korsinsky, Toks Körner, Jao Moon, MUSA, Nasheeka Nedsreal, Atilla Oener, Silvia Ospina, Jasco Viefhues, meLê yamomo und viele weitere!

Wir hoffen sehr, euch nach der Sommerpause wiederzusehen und halten euch hier auf dem Laufenden.

Habt einen schönen Sommer und bleibt gesund!
Euer Ballhaus Naunynstraße

Video: Zé de Paiva